2. Bundesliga

"Endspiel": Heidenheim schwört sich ein

Der FCH kommt gegen Elversberg zurück und schöpft frisches Selbstvertrauen vor dem "Endspiel"
Der FCH kommt gegen Elversberg zurück und schöpft frisches Selbstvertrauen vor dem "Endspiel"

Im Hinspiel hat sich Heidenheim furios zurückgekämpft. Den Schwung möchte das Team von Frank Schmidt mit nach Elversberg nehmen.

Dank eines starken Kampfes der Heidenheimer gegen Elversberg wird das Rückspiel der Relegation spannend wie selten. Der Bundesligist egalisierte in der zweiten Halbzeit einen 0:2-Rückstand und stellte damit mehr oder weniger wieder auf Null.

In Zeiten, in denen die Auswärtstorregel nicht mehr gilt, ist also alles offen für das große Duell um die Bundesliga-Teilnahme in der kommenden Saison - oder wie es Heidenheims Patrick Mainka nach dem Hinspiel formulierte: "Am Montag erwartet uns dann das richtige Endspiel!"

Tim Siersleben und der FCH erkämpfen sich ihr Endspiel mit einer kleinen Aufholjagd im Hinspiel
Tim Siersleben und der FCH erkämpfen sich ihr Endspiel mit einer kleinen Aufholjagd im Hinspiel

"Alles offen" - Scienza schöpft Mut

Heute ist es soweit – die ordentliche Ausgangslage hat sich Heidenheim selbst erkämpft. Mit dem Ergebnis der ersten Halbzeit wäre das Rückspiel für den FCH zu einer Mammutaufgabe geworden, gegen die effektive "Elv" mussten die Gastgeber gleich zwei Gegentore schlucken, vorne fehlte es derweil an der Kaltschnäuzigkeit.

"Es war sehr nervenaufreibend! Es gab Chancen im Minutentakt. Wir hatten erst die großen Chancen, die wir nicht genutzt haben und Elversberg hat sie eben im Vergleich zu uns genutzt", analysierte der Dauerbrenner und Abwehrchef Mainka nach dem Spiel.

Die Wende brachte der Dreifach-Wechsel zur Pause. Léo Scienza, Paul Wanner und Budu Zivzivadze brachten neuen Schwung. Besonders Scienza fand genau zum richtigen Zeitpunkt wieder in Form, der Spielmacher war an beiden Treffern unmittelbar beteiligt, obwohl der Sturmlauf im zweiten Durchgang nicht noch dem Siegtreffer endete, war auch der Brasilianer nicht unzufrieden.

"Meiner Meinung nach hätten wir auch noch das dritte Tor schießen können. Aber wenn du siehst, dass wir 0:2 zurücklagen und zurückgekommen sind, dann steht alles offen für das Rückspiel."

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