Bundesliga
Defensiv stabil und offensiv kaum zu stoppen: Der 1. FC Köln zeigt im ersten Bundesliga-Heimspiel unter Trainer Lukas Kwasniok gegen den SC Freiburg eine beeindruckende Leistung und gehört vor der Länderspielpause zu den besten Teams der Liga.
Als die aktuelle Tabelle der Bundesliga auf der Anzeigentafel im RheinEnergie-Stadion weit nach Abpfiff aufleuchtete, brandete lauter Applaus auf den Tribünen auf. Dank des 4:1-Erfolgs des 1. FC Köln gegen den Sport-Club Freiburg ist der Aufsteiger aus der Domstadt vor der Länderspielpause Dritter in der Bundesliga. Ein Traumstart, der die Handschrift von Trainer Lukas Kwasniok trägt. Der Cheftrainer des FC erklärte: "Man muss die Feste feiern, wie sie fallen."
Und das wird in Köln bekanntlich sehr ernst genommen. Zurecht, denn der FC agiert aktuell aus einer kompakten Defensive heraus in 180 Bundesliga-Minuten der neuen Saison äußerst stabil und hat jetzt auch offensiv einiges zu bieten. Zum Beispiel den starken Marius Bülter.
Der Sommer-Neuzugang war mit einem Tor und einer Vorlage der Man of the Match gegen den SC Freiburg und sprach nach dem Heimsieg voller Stolz von der "Art und Weise" wie der FC im ersten Bundesliga-Heimspiel unter Kwasniok agiert hätte. "Wir haben vieles richtig gemacht. Wir gehen viele Wege und tauschen immer wieder die Positionen", so Bülter. Das harte Training unter der Woche hätte den Grundstein gelegt, um gegen Freiburg "kämpferisch und läuferisch alles rauszuhauen".
Der Lohn: Eine unfassbare Stimmung im Kölner Stadion. "Das ist das, worauf ich mich gefreut habe. Es macht einfach Spaß in so einem Stadion, in so einer Stimmung zu spielen", sagt Bülter.