Bundesliga

Heidenheim hat mindestens die Relegation sicher

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Der 1. FC Heidenheim 1846 hat einen überzeugenden 3:0 (1:0)-Auswärtssieg beim 1. FC Union Berlin errungen. Adrian Beck (12., 73.) und Jan Schöppner (56.) erzielten die Tore für Heidenheim. Der Sieg stärkt Heidenheims Hoffnungen auf den Klassenerhalt in der Bundesliga erheblich, während Union Berlin eine enttäuschende Heimniederlage hinnehmen musste.

Das Stadion An der Alten Försterei war Schauplatz eines entscheidenden Bundesliga-Duells zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem 1. FC Heidenheim 1846. Für die Gäste aus Heidenheim stand viel auf dem Spiel, da sie dringend Punkte im Kampf um den Klassenerhalt benötigten. Union Berlin, bereits gesichert im Mittelfeld der Tabelle, wollte vor heimischem Publikum eine starke Leistung zeigen. Die Spannung war greifbar, als beide Teams den Rasen betraten, bereit für ein Spiel, das die Saison für Heidenheim maßgeblich beeinflussen könnte.

Adrian Beck erzielt das 1:0 für Heidenheim
Adrian Beck erzielt das 1:0 für Heidenheim

Heidenheim schockt Union früh

Die Partie begann mit vorsichtigem Abtasten beider Teams, doch schon in der 12. Minute schlug Heidenheim zu. Adrian Beck nutzte eine Vorlage von Marvin Pieringer und vollendete aus kurzer Distanz zum 1:0 für die Gäste. Union Berlin, sichtlich überrascht von dem frühen Rückstand, versuchte zu reagieren. László Bénes hatte in der 15. Minute eine gute Chance zum Ausgleich, sein Schuss ging jedoch knapp am Tor vorbei.

Die Eisernen erhöhten den Druck, konnten aber die gut organisierte Heidenheimer Abwehr nicht überwinden. Kurz vor der Pause hatte Andrej Ilić noch eine Kopfballchance für Union, die jedoch ebenfalls das Ziel verfehlte. Mit der knappen Führung für Heidenheim ging es in die Halbzeitpause.

Adrian Beck und Marvin Pieringer feiern den ersten Treffer

Heidenheim baut die Führung aus

In der 56. Minute erhöhte Jan Schöppner nach einer starken Einzelaktion auf 2:0. Der Mittelfeldspieler setzte sich im Laufduell gegen Kevin Vogt durch und vollendete eiskalt ins kurze Eck. Union Berlin schien kurz darauf den Anschlusstreffer erzielt zu haben, doch der Treffer von Janik Haberer wurde wegen einer Abseitsposition aberkannt (58.). 

Heidenheim hingegen spielte befreit auf und kontrollierte das Geschehen. In der 73. Minute machte Beck mit seinem zweiten Treffer den Sack zu. Nach Vorarbeit von Paul Wanner umkurvte er geschickt einen Verteidiger und schoss zum 3:0 ein. Union Berlin fand keine Antwort mehr auf die effiziente Leistung der Gäste. Steffen Baumgart versuchte mit mehreren Wechseln noch einmal neue Impulse zu setzen, doch Heidenheim verteidigte souverän bis zum Schluss.

Unbändiger Jubel: Adrian Beck feiert einen seiner beiden Treffer gegen Union Berlin

Spieler des Spiels: Adrian Beck

Adrian Beck gab die meisten Torschüsse ab (vier), schnürte seinen ersten Bundesliga-Doppelpack. Er erzielte damit drei seiner vier Saisontore gegen Union Berlin

Bundesliga Match Facts
xGoals: Union Berlin 0,56 - Heidenheim 1,48
Schnellster Spieler: Josip Juranovic (FCU), 34,19 km/h
Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Adrian Beck (HDH), 24,86 Prozent
Most Pressed Player: Benedict Hollerbach (FCU), 31 Mal unter Gegnerdruck
Beste Pass Effizienz: Tim Siersleben (HDH), 3,48

Fantasy Heroes: Adrian Beck (409 Punkte), Jan Schöppner (277), Patrick Mainka (253)

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