Bundesliga
Er ist der Boss der Mainzer Verteidigung: Moussa Niakhate. Der Abwehrspieler ist einer der Gründe für den Aufschwung der Rheinhessen. Wie schon unter den Vorgängern von Trainer Bo Svensson ist er fester Bestandteil der Startelf. Doch nun trumpft er auch offensiv auf.
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Der 24-jährige französische Innenverteidiger ist auf der Rückseite überaus solide und hat am anderen Ende des Feldes wichtige Tore erzielt. Mainz 05 holte aus den acht Bundesliga-Spielen unter Bo Svensson elf Punkte und damit bereits fast doppelt so viele wie an den ersten 14 Spieltagen (sechs). Bereits im Spiel gegen Rekordmeister FC Bayern hatten die Mainzer gut mitgehalten, am Ende einer spektakulären Partie aber als Verlierer dagestanden (2:5).
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Für den Vorletzten der Bundesliga läuft im neuen Jahr aber viel richtig - und vor allem einiges besser als im vergangenen Jahr. Einer der Gestalter dieses Aufschwungs ist Moussa Niakhate. Er ist unter Svensson wie schon unter dessen Vorgängern beim FSV gesetzt. Seit seinem Wechsel in die Bundesliga im Sommer 2018 bestritt der 24-Jährige 86 von 90 möglichen Bundesliga-Spielen und bei den vier verpassten Partien war er drei Mal gesperrt.
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Doch defensiv hat der Franzose auch unter Svensson noch Luft nach oben. Er gewann an den letzten acht Spieltagen nur 50 Prozent seiner Zweikämpfe – das entspricht in etwa seiner Saisonquote. Offensiv hat Niakhate aber unter Svensson mächtig aufgetrumpft. In den vergangen fünf Bundesliga-Spielen erzielte er drei Tore und gab in Leverkusen (21. Spieltag) eine Torvorlage. Niakhate ist mit drei Saisontoren nach dem Weggang von Jean-Philippe Mateta bester Torschütze im aktuellen Mainzer Kader (zusammen mit Kevin Stöger). Er traf an den vergangenen fünf Spieltagen häufiger (drei Mal) als in seinen 81 Bundesliga-Spielen zuvor (zwei Mal).