Bundesliga

2019-09-14T15:55:00Z

1. FSV Mainz 05 ringt Hertha BSC nieder

St. Juste trifft zum umjubelten Siegtreffer
St. Juste trifft zum umjubelten Siegtreffer

1. FSV Mainz 05 fährt gegen Hertha BSC die ersten Punkte der Saison ein. In einer umkämpften Partie bringt Quiason die Gastgeber kurz vor der Pause in Führung. Die Hertha dominiert die zweite Halbzeit und belohnt sich kurz vor Schluss mit dem Ausgleich durch Grujic. Doch Mainz hat das letzte Wort. St. Juste köpft nach einer Ecke zum umjubelten Siegtreffer ein.

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FANTASY HEROES: Marko Grujic, Daniel Brosinski (beide 13 Punkte) und Robin Quaison (12)

Beide Mannschaften begannen die Partie verhalten und waren zunächst darauf aus, Sicherheit in das eigene Spiel zu bekommen. Die 22.798 Zuschauer in der Mainz sahen eine engagierte Heimelf, die sich eine Feldüberlegenheit erarbeitete. Hertha, im 352 formiert, setzte auf Konter. Mainz verlagerte das Geschehen weitgehend in die Berliner Hälfte, FSV-Keeper Robin Zentner, der den verletzten Florian Müller vertrat, war zu Beginn kaum beschäftigt.

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Quaison netzt nach starker Vorarbeit von Kunde zum 1:0

Berlin schnuppert an der Führung

Das änderte sich in der 16. Minute, als Hertha-Stürmer Dodi Lukebakio nach einem langen Ball frei vor Zentner auftauchte. Der Angreifer traf nur den Außenpfosten. Es gab nun Chancen im Minutentakt. Erst hatte auf der Gegenseite der Mainzer Kapitän Danny Latza die Führung auf dem Fuß (18.). Kurz danach erobert Selke den Ball 20 Meter vor dem Tor von Niakhate und suchte mit seinem Pass Lukebakio, der auf Selke zurück prallen ließ. Zentner parierte Selkes Versuch stark (21.).

Danach beruhigte sich die Partie, doch kurz vor der Pause ging Mainz in Führung. Nach einem langen Ball tankte sich Kunde Malong auf der rechten Seite durch und bringt den Ball vor das Tor. Mit seinem Querpass findet er am langen Pfosten Quaison, der den Fuß hinhält und zum 1:0 einschob.

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Neuzugang Marius Wolf im Duell mit Aaron Martin

Furioses Finale

Die Berliner kamen druckvoll aus der Kabine und dominierten die zweite Halbzeit. Gleich zu Beginn hätte die Hertha den Ausgleich erzielen müssen, doch Marko Grujic brachte den Ball nicht an Zentner vorbei (47.). Nur vier Minuten später vergaben die Gäste eine Doppelchance durch Ondrej Duda und erneut Lukebakio. Auch im Anschluss blieben die Berliner am Drücker, ein Treffer schien nur eine Frage der Zeit. Duda scheiterte in der 60. Minute per Freistoß am starken Zentner.

Im Anschluss fing sich die Mainzer Defensive und ließ die Hertha nicht mehr zur Entfaltung kommen. Doch kurz vor Schluss belohnte sich die Alte Dame mit dem Ausgleich durch Grujic doch noch. Der Serbe köpfte nach feiner Vorarbeit des eingewechselten Javairo Dilrosun den Ausgleich. Doch Mainz bäumte sich noch einmal auf. Nach einer Ecke von Brosinksi stieg St. Juste ein Stockwerk höher als seine Gegenspieler köpft nach einer Ecke zum umjubelten Siegtreffer ein.

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Spieler des Spiels: Robin Zentner

Robin Zentner zeigte bei seinem Saisondebüt eine glänzende Leistung und parierte sieben der acht Bälle auf seinen Kasten, fünf davon in der Berliner Drangphase nach Wiederanpfiff.

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