Bundesliga

2025-09-13T15:26:42Z

Leipzig feiert Bakayoko-Hammer!

Johan Bakayoko (40.) sorgt mit einem sehenswerten Distanztreffer für den knappen 1:0-Erfolg von RB Leipzig beim 1. FSV Mainz 05. Leipzig feierte den ersten Auswärtssieg der Saison und blieb im zweiten Spiel in Serie ohne Gegentreffer. Leidenschaftlich kämpfende Mainzer waren offensiv nicht gefährlich genug, um den Leipziger Sieg in Gefahr zu bringen.

Der 1. FSV Mainz 05 (1:1 in Wolfsburg) und RB Leipzig (2:0 gegen Heidenheim) hatten am 2. Spieltag jeweils die ersten Punkte der laufenden Bundesliga-Spielzeit eingefahren. Während Bo Henriksen zu seinem 50. Bundesliga-Spiel als Mainzer Cheftrainer antrat, musste er auf den verletzten Jae-sung Lee verzichten. Für ihn debütierte William Bøving. Bei den Gästen nahm Ole Werner nur eine Änderung vor: Nicolas Seiwald ersetzte Ezechiel Banzuzi in der Startelf.

Intensives Duell: Arnaud Nordin kämpft energisch mit Leipzigs Abwehrchef Willi Orbán um den Ball

Bakayoko trifft nach Lattentreffer zum Siegtor

RB Leipzig startete druckvoll in die Partie. Bereits in der zweiten Minute brachte ein Foul von Stefan Bell an Christoph Baumgartner die Gäste zu einem gefährlichen Freistoß, den Raum knapp über die Latte setzte. Nur zwei Minuten später hatte Rômulo die nächste Chance, als er eine präzise Flanke von Baku nicht im Tor unterbringen konnte. Die Leipziger blieben am Drücker und in der neunten Minute hatte Johan Bakayoko Pech, als sein Schuss nach einem geschickten Solo nur den Pfosten traf.

Bell, der bereits früh Gelb gesehen hatte (7.), musste nach seinem dritten Foul vorsorglich ausgewechselt werden - für ihn kam Andreas Hanche-Olsen (15.). Mainz fand dann besser ins Spiel und hatte in der 18. Minute ebenfalls Pech: Arnaud Nordin setzte einen Schuss aus unmöglichem Winkel an den Pfosten. Das Spiel war nun ausgeglichen, doch in der 40. Minute schlug Bakayoko zu. Nach Vorlage von Banzuzi, der für den verletzten Xaver Schlager ins Spiel gekommen war, zog der Belgier von der rechten Seite nach innen und traf mit einem kraftvollen Linksschuss aus knapp 25 Metern zum 0:1.

Leipzig trifft kurz vor der Pause gegen Mainz

Mainz drückt vergeblich auf den Ausgleich

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Mainzer zunehmend die Kontrolle und drängten auf den Ausgleich. Nadiem Amiri, der unter der Woche für die deutsche Nationalmannschaft getroffen hatte, versuchte das Spiel anzukurbeln, doch die Leipziger Defensive um den starken Willi Orbán stand sicher. 

Die Trainer reagierten: Bo Henriksen brachte mit Armindo Sieb eine frische Offensivkraft (65.), während Leipzig-Coach Werner mit Conrad Harder und Yan Diomande ins Spiel schickte (66.). Der eingewechselte Harder hätte beinahe für die Entscheidung gesorgt, sein Schuss verfehlte das Tor aber knapp (71.). In der 80. Minute rettete der eingewechselte Nikolas Veratschnig mit einer sensationellen Grätsche gegen den durchgebrochenen Rômulo. In der Schlussphase warfen die Mainzer alles nach vorne, doch trotz fünfminütiger Nachspielzeit blieb ein später Treffer aus – auch weil die Leipziger Abwehr nichts mehr zuließ.

Man of the Match: Johan Bakayoko

Man of the Match: Johan Bakayoko

Der belgische Flügelspieler war der Unterschiedsspieler im Duell zwischen Mainz und Leipzig. Bakayoko zeigte seine ganze Klasse, als er in der 40. Minute mit einem kraftvollen Linksschuss aus der Distanz den Siegtreffer erzielte. Bereits früh in der Partie hatte er Pech, als sein Abschluss nur den Pfosten traf (9.). Mit seinen schnellen Dribblings und präzisen Pässen war er ständig eine Gefahr für die Mainzer Defensive und hielt die gegnerische Abwehr in Atem.

Kampf um jeden Ball: Xaver Schlager und Arnaud Nordin in einem der vielen intensiven Kopfballduelle

Bundesliga Match Facts
xGoals: Mainz 0,89 - Leipzig 1,55
Schnellster Spieler: Nikolas Veratschnig (M05), 35,11 km/h
Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 0:1 von Johan Bakayoko (RBL), 2,6 Prozent
Most Pressed Player: Antonio Nusa (RBL), 20 Mal unter Gegnerdruck
Beste Pass Effizienz: Willi Orbán (RBL), +3,4

Fantasy Heroes: Willi Orbán (RB Leipzig, 326 Punkte), Dominik Kohr (1. FSV Mainz 05, 270 Punkte), Kaishu Sano (1. FSV Mainz 05, 260 Punkte)

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