Bundesliga
Er ist derzeit wohl einer der besten und dynamischsten zentralen Mittelfeldspieler der Welt: Kevin De Bruyne. Der Weltstar von Manchester City schaffte seinen Durchbruch dank seiner Zeit in der Bundesliga.
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Der FC Chelsea, einer der Top-Clubs in der englischen Premier League, ist dafür bekannt, zahlreiche Jungtalente nach London zu den "Blues" zu locken. Aufgrund der großen Ambitionen bei Chelsea und dessen extrem breit aufgestellten Kader, schaffen viele verheißungsvolle Akteure den Durchbruch dort nicht. So kommt es, dass der CFC diese jungen Fußballer für Spielpraxis regelmäßig verleiht. Das wohl bekannteste Beispiel: Kevin De Bruyne.
Der Belgier, beim KRC Genk ausgebildet, wurde im Alter von 21 Jahren von Chelsea akquiriert und direkt wieder dorthin zurück verliehen. Im darauffolgenden Sommer absolvierte der Mittelfeldmann die Vorbereitung bei den "Blues" und wurde im Sommer 2012 erneut verliehen: an den SV Werder Bremen. Dort war De Bruyne sofort Stammspieler und wusste im Mittelfeld zu überzeugen: antrittsstark mit und ohne Ball, gute Endgeschwindigkeit, tolle Übersicht und eine überragende Abschlussstärke – vor allem mit rechts, aber auch mit links.
Nach der starken Saison in Bremen, wo De Bruyne zehn Treffer erzielte, ging es für ein halbes Jahr zurück zu Chelsea: Der Durchbruch blieb wieder aus. Der VfL Wolfsburg wusste um die Qualität des Belgiers und holte ihn Anfang 2014 zurück in die Bundesliga. Fortan hatten die Niedersachsen einen der besten und spektakulärsten Mittelfeldspieler in ihren Reihen, der maßgeblichen Anteil daran hatte, dass der VfL 2015 den DFB-Pokal gewann und Zweiter in der Bundesliga hinter den Bayern wurde. De Bruyne wurde 2015 zudem zum Fußballer des Jahres in Deutschland gewählt: Er gab 22 Assists in dieser Saison!
85 Bundesliga-Spiele abslvierte De Bruyne insgesamt, er erzielte 23 Tore und bereitete 37 vor. 60 Torbeteiligungen in 85 Einsätzen sprechen eine deutliche Sprache. Sein wohl bestes Bundesliga-Spiel machte der Belgier am 18. Spieltag 2014/15 beim 4:1-Heimsieg der Wölfe gegen die Bayern – er traf zwei Mal herrlich nach Alleingängen und bereitete einen weiteren Treffer vor.
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Spätestens dann hatten wieder einige Premier-League-Clubs den Belgier, der schon als Kind schon immer in England spielen wollte, auf der Rechnung. Im Sommer 2015 ging es für den 1,81 Meter großen Rotschopf dann zu Manchester City. In diesen acht Jahren holte De Bruyne als unumstrittender Stammspieler mit den "Skyblues" fünf Meisterschaften, zwei FA-Cup-Siege und triumphierte fünf Mal im Ligapokal. 2023 folgte die Krönung mit dem Champions-League-Sieg. Die Bundesliga war das ideale Sprungbrett De Bruynes, um zu dem Weltstar zu werden, der er heute ist.