Bundesliga
Auf Mats Hummels ist Verlass. Dieser Grundsatz gilt nun schon seit vielen Jahren in der Bundesliga. Der Innenverteidiger besticht durch eine starke Zweikampfquote und trifft in jeder Saison mindestens einmal ins Netz.
Sein Debüt in der Bundesliga gab Mats Hummels noch unter dem Trainer Ottmar Hitzfeld. Am 19. Mai 2007 schickte der ihn erstmals für den FC Bayern München aufs Feld. Es war der Beginn einer großen Karriere. Im Januar 2008 führte ihn sein Weg erstmals per Leihe zu Borussia Dortmund, im Sommer 2009 wechselte er dann fest zum BVB.
Hummels gewann mit dem BVB zwei Mal die Deutsche Meisterschaft (2011 und 2012), im zweiten Jahr sogar das Double aus Bundesliga und DFB-Pokal. Mit Neven Subotic bildete er viele Jahre lang ein Traumduo in der Dortmunder Innenverteidigung. Von 2016 bis 2019 war er noch einmal in München aktiv, wo er ebenfalls drei Mal Deutscher Meister wurde, um dann nach Dortmund zurückzukehren.
Hummels ist beim BVB eine Legende und auch im Alter von inzwischen 35 Jahren noch ein wichtiger Faktor. Er besticht seit Jahren durch eine konstant hohe Zweikampfquote (jede Saison mindestens 60 Prozent) und hat in jeder seiner letzten 16 Bundesliga-Spielzeiten mindestens einmal getroffen - ein Rekord unter den aktiven Spielern.
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Zudem gehört er zu den kopfballstärksten Abwehrspielern der Bundesliga-Geschichte, 20 seiner 32 Tore erzielte er per Kopf. Auch in der Saison 2023/24 hat er seine Torserie fortgeführt, am 4. Spieltag in Freiburg war er wieder mit dem Kopf nach einer Standardsituation erfolgreich, wie schon so oft in seiner langen und erfolgreichen Karriere.