Bundesliga
Die Linie prägt das Spiel der meisten Keeper, beim 2010er Meistertorhüter des FC Bayern München war es eher der Punkt: 26 Tore erzielte Hans Jörg Butt per Strafstoß - kein anderer Schlussmann markierte insgesamt mehr als zwei Treffer.
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Dabei trat Butt 31 Mal zum Elfmeter an, verwandelte also fast 84 Prozent seiner Versuche. Der Strafstoß, der wohl am meisten in Erinnerung bleibt, war ebenfalls ein verwandelter - bei dem der viermalige Nationaltorwart es allerdings nicht rechtzeitig zurück in seinen Kasten schaffte und Schalkes Mike Hanke im Gegenzug direkt nach dem Anstoß von der Mittellinie aus traf (Butts Bayer 04 Leverkusen gewann trotzdem).
Bevor Butt von 2001 bis 2007 das Trikot der Werkself und zwischen 2008 und 2012 das des FC Bayern trug (mit einem Gastspiel bei Benfica Lissabon dazwischen), hütete er ab 1997 das Tor des Hamburger SV und kommt zusammen auf 387 Bundesliga-Spiele. Mit den Münchnern feierte der mittlerweile 49-Jährige in der Saison 2009/10 das Double, stand in seiner gesamten Karriere zudem dreimal im Finale der Champions League, zweimal im Endspiel des DFB-Pokals und wurde dreimal Vizemeister. Mit dem DFB avancierte er 2002 zum Vizeweltmeister und 2010 zum WM-Dritten.
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Eine Laufbahn mit einigen Höhepunkten, die aber vor allem durch Butts Elfmeter in Erinnerung bleibt - und bei seinen ganzen verwandelten gerät sogar in den Hintergrund, dass er mit fünf gehaltenen immer noch Rekordhalter der Champions League ist.