Bundesliga

Ein Ausrufezeichen hat Hoffenheim am ersten Spieltag in Leverkusen gesetzt. Dabei standen mit Asllani und Lemperle zwei junge Spieler im Mittelpunkt.
19 Tore und zehn Vorlagen, mit dieser beeindruckenden Pflichtspielbilanz kehrte Fisnik Asllani im Sommer von seiner einjährigen Leihe aus Elversberg nach Hoffenheim zurück. Bei der TSG machte der 23-jährige nun genau da weiter, wo er bei den Saarländern aufgehört hatte.
Den Ausgleich hatte der Offensivspieler selbst erzielt, den Siegtreffer bereitete er vor. Mit 38 Prozent der Stimmen wurde er zum Man of the Match gewählt, für ihn sei "ein Traum in Erfüllung gegangen". "Das erste Bundesligator zu schießen, macht mich wirklich extrem stolz", ergänzte der Offensivspieler.
Als Neuzugang kam Tim Lemperle vor der Saison vom Aufsteiger 1. FC Köln nach Hoffenheim. In 59 Pflichtspielen (13 Tore/Sechs Vorlagen) überzeugte er dort die Verantwortlichen in Hoffenheim für einen Transfer. In der neu gebildeten und schnellen Offensive der TSG wusste auch dieser zu überzeugen und erzielte in der zweiten Halbzeit den Treffer zum entscheidenden 2:1.
"Fisnik und ich haben heute extrem, viel gearbeitet, waren fleißig und haben uns dafür belohnt", so Lemperle nach dem Spiel. Die beiden 23-jährigen wecken bei den Hoffenheimern Hoffnung auf eine bessere Saison nach Platz 15 im Vorjahr.