Bundesliga

2023-04-21T07:00:00Z

Europa League: Leverkusen nach 4:1 im Halbfinale!

Die Spieler von Bayer 04 Leverkusen bejubeln den Halbfinaleinzug in der Europa League
Die Spieler von Bayer 04 Leverkusen bejubeln den Halbfinaleinzug in der Europa League

Nächster Halt Rom, Endstation Budapest? Im Rückspiel des Europa-League-Viertelfinales hat sich Bayer 04 Leverkusen beim belgischen Vertreter Union Saint-Gilloise mit 4:1 durchgesetzt, nachdem das Hinspiel 1:1 geendet war. Das Team von Xabi Alonso ist jetzt nur noch zwei Spiele vom Finale in der ungarischen Hauptstadt entfernt.

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"Wir haben schon gezeigt, dass wir so etwas können. Wir sind in der Lage, jeden Gegner zu schlagen", hatte Lukas Hradecky vor dem Rückspiel im Europa-League-Viertelfinale gesagt. Und der Torwart von Bayer 04 Leverkusen sollte recht behalten. Nachdem das Hinspiel gegen den belgischen Club Union Saint-Gilliose in der BayArena noch 1:1 ausgegangen war, setzte sich die Werkself am Donnerstagabend in Anderlecht mit 4:1 durch.

Moussa Diaby eröffnete den Torreigen bereits in der zweiten Spielminute. Mitchel Bakker legte noch vor der Pause das nächste Tor nach (37.). Im zweiten Durchgang erhöhte Jeremie Frimpong auf 3:0 für Leverkusen (60.). Die Belgier hatte war durch Casper Terho (64.) noch eine Antwort parat, aber Adam Hlozek beseitigte in der 79. Minute auch die letzten Zweifel am Weiterkommen. Die Werkself steht im Halbfinale!

Im Halbfinale gegen Mourinho und die AS Rom

Dort wartet nun als nächster Gegner die AS Rom. Das Team von Trainer Jose Mourinho setzte sich am Donnerstag gegen Feyenoord Rotterdam mit 4:1 nach Verlängerung durch, nachdem im Hinspiel die Niederländer mit 1:0 gewonnen hatten. Am 11. und 18. Mai stehen die Halbfinale-Partien für Alonsos Elf an. Das zweite Halbfinale bestreiten der FC Sevilla und Juventus Turin. Es sind also noch namhafte Gegner, die zwischen der Werkself und dem Pokal stehen.

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Bayer 04 hält sich damit weiterhin zwei Wege offen, um in der kommenden Saison womöglich doch noch in der Champions League an den Start gehen zu können. Gewinnt Leverkusen die Europa League, wäre der Bundesligist automatisch qualifiziert, so wie Eintracht Frankfurt in der Vorsaison. Und auch in der Bundesliga ist angesichts von sieben Punkten Rückstand auf Platz vier noch nicht alles verloren, vor allem, weil der kommende Gegner RB Leipzig derzeit diesen Platz belegt.

Makellose Heimbilanz

Dass das Team aus dem Rheinland am Saisonende tatsächlich noch in Richtung Champions League schielen darf, war noch im Herbst kaum abzusehen. Nach acht Spieltagen stand die Werkself mit nur fünf Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz. Seit Alonso das Traineramt in Leverkusen übernommen hat, ist es stetig bergauf gegangen und zuletzt präsentierte sich sein Team in Topform. Seit zwölf Spielen ist Leverkusen unbesiegt und vor dem Hinspiel gegen Saint-Gilles gewann das Alonso-Team gar sieben Pflichtspiele am Stück, darunter beeindruckende Heimsiege gegen den FC Bayern München und Eintracht Frankfurt.

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Gegen Union Saint-Gilliose hat die Werkself ihre starke Ungeschlagen-Serie fortgesetzt und will nun am besten die nächste Siegesserie starten. Dafür müsste am Sonntag um 17.30 Uhr in der Bundesliga ein Heimerfolg gegen Leipzig gelingen. Die Hoffnung ruht dabei wie fast immer neben dem Youngster Florian Wirtz auf den Tempo-Spielern Frimpong, Diaby und Amine Adli, die maßgeblich zu Leverkusens Konterstärke beitragen. Dass Leverkusen auch gegen RBL in der Lage ist, drei Punkte zu holen, ist klar. Schließlich ist nicht nur Hradecky davon überzeugt, dass die Werkself jeden Gegner schlagen kann.

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