Bundesliga
Einen Punkte für beide Mannschaften: Das Duell zwischen Bayer 04 Leverkusen und Hertha BSC am 9. Bundesliga-Spieltag endet mit einem 0:0-Unentschieden.
Fantasy Heroes: Lars Bender (17 Punkte) | Kerem Demirbay (12) | Niklas Stark (9)
Bayer 04 Leverkusen und Hertha BSC begegneten sich beim Duell am 9. Bundesliga-Spieltag von Beginn an auf Augenhöhe. Die Gäste aus Berlin hatten zu Beginn mehr Spielanteile, konnten aber abgesehen von einem harmlosen Abschluss von Dodi Lukebakio (13.) nicht für Gefahr vor dem Leverkusener Tor sorgen.
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Nach der Anfangsviertelstunde fanden die Hausherren schließlich besser ins Spiel. Bis zum ersten richtig gefährlichen Torabschluss der Werkself sollte es allerdings noch bis zur 33. Spielminute dauern: Kerem Demirbay prüfte Hertha-Keeper Alexander Schwolow mit einem strammen Schuss aus der Distanz.
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Kurz darauf versuchte dann auch Leon Bailey sein Glück, erneut war der Berliner Schlussmann jedoch zur Stelle (35.). Durch die Torchancen kamen die Gastgeber besser ins Spiel, vor dem Pausenpfiff wurde es jedoch nicht mehr gefährlich.
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Im zweiten Durchgang hatte Leverkusen dann zunächst mehr Spielanteile. Die auf drei Position im Vergleich zur Vorwoche veränderte Mannschaft von Trainer Peter Bosz wurde aus dem Spiel heraus jedoch selten gefährlich. Die Berliner Abwehr stand gut. Ein Freistoß von Demirbay landete knapp über dem Kasten (68.), ansonsten ließ Hertha nichts zu.
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Die Hausherren bemühten sich auch in der Schlussphase weiter - Berlin lauerte vor allem auf Konterchancen, Leverkusen versuchte es mit Standards. Doch beide Teams konnten kaum für Gefahr sorgen. Lars Bender hatte dennoch kurz vor Schluss noch die große Gelegenheit zum Lucky Punch, setzte einen Kopfball aber knapp neben das Berliner Tor (90+3.). So blieb es beim 0:0-Remis.
Omar Alderete war trotz Auswechslung am häufigsten von allen Berlinern am Ball (63-mal), gewann 75 Prozent seiner Zweikämpfe (Hertha-Bestwert) und trug so maßgeblich dazu bei, dass Leverkusen an diesem Sonntagnachmittag gerade mal zwei Torschüsse auch wirklich auf das Gehäuse von Alexander Schwolow brachte.