Bundesliga
Am 2. Spieltag der Saison 2024/25 beendet RB Leipzig die beeindruckende Siegesserie von Bayern 04 Leverkusen mit einem 3:2 (1:2)-Auswärtssieg. Für Leverkusen trafen Jeremie Frimpong (39.) und Alejandro Grimaldo (45.), doch Kevin Kampl (45. +6) und Doppelpacker Loïs Openda (57., 80.) drehten das Spiel.
Beim Meister von Bayer 04 Leverkusen gab es drei Veränderungen im Vergleich zum ersten Spieltag: Matěj Kovář, Aleix García und Martin Terrier standen für den erkrankten Lukáš Hrádecký, Robert Andrich und Jonas Hofmann in der Startelf.
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Auch bei RB Leipzig gab es drei Änderungen in der Startelf: El Chadaille Bitshiabu, Lukas Klostermann und Benjamin Henrichs starteten für den gesperrten Willi Orbán, den gewechselten Mohamed Simakan und Nicolas Seiwald. Der 19-jährige Bitshiabu durfte bei seinem 7. Bundesliga-Einsatz erstmals von Beginn an ran.
Fantasy Heroes: Alejandro Grimaldo (445 Punkte), Florian Wirtz (406) und Loïs Openda (308)
Die Werkself begann extrem dominant und drückte Leipzig schon früh in die eigene Hälfte. Schon nach elf Minuten gab es den ersten Aufreger, als Piero Hincapie nach Flanke von Aleix García gegen die Latte köpfte. Leverkusen spielte weiter munter nach vorne und kam durch Frimpong zur erlösenden Führung. Der Flügelflitzer lief nach einem Querschläger in der Leipziger Hintermannschaft frei auf das Tor zu und schoss den Ball aus wenigen Metern ins Netz (39.).
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Leverkusen hörte nach dem Führungstreffer nicht auf und drängte auf das zweite Tor. Nach einer sehenswerten Dreier-Kombination von Martin Terrier, Florian Wirtz und Alejandro Grimaldo hatte der Spanier plötzlich freies Schussfeld im Strafraum und schob zum 2:0 (45.) ein. Aufgrund einer Verletzung von Amadou Haidara gab es sieben Minuten Nachspielzeit. Mit der letzten Aktion der ersten Halbzeit flankte Benjamin Henrichs von rechts in die Mitte und fand Kevin Kampl, der den Ball am Fünfmeterraum per Flugkopfball verwandelte (45. +6). Anschlusstreffer!
Im zweiten Durchgang kam Leipzig besser rein. Auf dem rechten Flügel schickte Benjamin Šeško seinen Sturmpartner Loïs Openda in die Tiefe, der allen davon lief und aus spitzem Winkel Matěj Kovář mit einem strammen Schuss keine Chance ließ - Ausgleich (57.)! Nur vier Minuten zuvor wurde bereits ein Leipziger Tor wegen Abseits zurückgepfiffen. Die Sachsen waren jetzt am Drücker.
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In der Schlussphase gab es mehr Räume auf beiden Seiten. Nach einem starken Umschaltmoment steckte Antonio Nusa auf Openda durch, der den Ball aus knapp 20 Metern halblinks vor dem Tor trocken in die kurze Ecke schoss (80.). Spiel gedreht! In der siebenminütigen Schlussphase gelang Leverkusen diesmal nicht das späte Comeback und so riss nach 35 Spieltagen die Leverkusener Siegesserie.
Loïs Openda war in 89 Spielminuten nur 20 Mal am Ball, nutzte aber zwei seiner drei Torschüsse und erzielte in seinem dritten Bundesliga-Spiel gegen Leverkusen die Tore Nummer drei und vier - gegen keinen Klub traf der Doppelpacker öfter.