Bundesliga
Borussia Dortmund hat am 2. Spieltag der Champions-League-Ligaphase historisch aufgedreht - ein Dreierpacker Karim Adeyemi ragt dabei aus einem torhungrigen Kollektiv noch heraus!
Beim 7:1 (5:1) gegen Celtic Glasgow – dem höchsten Wettbewerbssieg der BVB-Geschichte – traf Adeyemi dreifach (11., 29. und 42), Serhou Guirassy doppelt (40., Foulelfmeter, und 66.). Zudem waren Emre Can (7., Foulelfmeter) und Felix Nmecha (79.) erfolgreich.
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Das Spiel begann bereits mit einem Torspektakel. Emre Can erzielte per Elfmeter nach einem Foul an Karim Adeyemi das 1:0. Direkt darauf glich Daizen Maeda in Folge einer Unaufmerksamkeit in der BVB-Abwehr aber aus (9.). Und erneut im sofortigen Gegenzug sorgte Adeyemi nach einem Brandt-Pass für das 2:1. Nach atemloser Anfangsphase gönnte sich das Spiel eine Pause von 20 Minuten bis zum nächsten Tor. Adeyemi erlief eine unberührte Brandt-Ecke am anderen Ende des Sechzehners und zog von da aus zum 3:1 ab.
Das nächste Tor ließ nicht lange auf sich warten, wieder war Adeyemi beteiligt. Nach einem Foul an dem Stürmer trat Serhou Guirassy zum Elfer an, der sicher zum 4:1 (40.) verwandelte. Und auch damit nicht genug: Noch vor dem Pausenpfiff schnürte Adeyemi einen Dreierpack. Der Ex-Salzburger machte über rechts Tempo, legte aber auf Brandt, der zunächst den Ball verlor. Adeyemi konnte ihn sich wieder zurückerobern und aus 17 Metern flach zum 5:1 abziehen.
Kurz nach Wiederanpfiff musste der Mann des Abends dann verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Bei einem Richtungswechsel schoss es Adeyemi in den Oberschenkel, Julien Duranville musste ihn ersetzen. Nico Schlotterbeck machte anschließend den Weg mit nach vorne und spielte einen Todespass zu Guirassy in die Schnittstelle. Der Stürmer spielte Celtics Innenverteidiger Trusty schwindelig und schoss dann lässig links unten zum 6:1 (66.) ein.
Danach verzettelte Celtic sich hinten, Duranville ging in den Sechzehner, blieb zunächst hängen. Maximilian Beier eroberte den Ball zurück und legte ab auf Nmecha, der wieder mit voller Wucht aus der Distanz zum 7:1-Endstand (79.) traf.
#BVBCEL im Liveblog:
Der BVB dominiert 90 Minuten lang und lässt Celtic keine Chance. Das Ergebnis geht in dieser Deutlichkeit vollkommen in Ordnung.
An diesem spektakulären Abend gibt es nochmals drei Minuten obendrauf.
An diesem Abend kam Celtic nie ins Spiel, mit dem 7:1 sind sie noch gut bedient. Es hätten auch noch mehr Tore fallen können.
Duranville und Gittens laufen gegen einen Verteidiger. Duranvilles Schuss pariert Schmeichel, Gittens ist etwas zu schnell für den Abpraller.
Celtic verspielt sich hinten etwas, Duranville geht in den Sechzehner, verspielt sich zunächst. Beier erobert den Ball zurück und legt ab auf Nmecha, der wieer mit voller Wucht aus der Distanz zum 7:1 trifft.
Das war wieder brenzlig! Maeda bekommt auf der Linie den Kopf nicht richtig an den Ball, Kobel kann quasi hinter sich noch auf der Linie retten.
Der BVB geht jetzt keine weiten Wege mehr, läuft weniger an. 15 Minuten müssen beide Mannschaften noch gehen.
Seit längerem mal wieder ein Abschluss der Gäste: Hatate setzt den Ball nach einem Alleingang links übers Tor.
Sabitzer spielt nun für ihn, der zuletzt gegen Bochum aussetzte.
Schlotterbeck macht den Weg mit nach vorne und spielt einen Todespass zu Guirassy in die Schnittstelle. Der Stürmer spielt Trusty schwindelig und schiebt dann lässig links unten zum 6:1 ein.
Zwei positionsgetreue Wechsel auch bei den Gästen. Gelingt damit ein schneller Anschluss?
Drei frische Kräfte für Dortmund, vielleicht auch schon in Hinblick auf Schonung einiger Spieler.
Der BVB gestaltet das Tempo aktuell etwas ruhiger, nimmt sich kurz Zeit zum Durchschnaufen.
Der neue Mann kommt mit Geschwindigkeit aufs Tor und setzt den Ball etwas zu mittig auf den Kasten. Schmeichel pariert.
Weiter rollt der BVB-Zug über Glasgow hinweg. Eine Frage der Zeit, bis das nächste Tor fällt.
Der Mann des Abends muss verletzungsbedingt runter. Bei einem Richtungswechsel schießt es ihm in den Oberschenkel, er setzt sich danach direkt auf den Rasen.
Wie viele Tore fallen in Durchgang zwei?
Eine Minute gibt es obendrauf.
Adeyemi macht über rechts Tempo, legt aber auf Brandt, der zunächst den Ball verliert. Maeda weiß aber nichts mit dem Ball anzufangen, sodass ihn sich Adeyemi wieder zurückerobern kann und direkt abzieht! Wie auch sonst, erzielt er das 5:1!
Guirassy setzt den Ball satt ins linke Eck, Schmeichel ahnt die Ecke, der Ball ist aber zu stramm geschossen.
Adeyemi mag in der Mitte des Sechzehners den Ball annehmen und wird dabei getreten. Es gibt wieder Elfer für den BVB!
Der Mittelfeldmann zieht aus der Distanz ab: Nur knapp nebens Tor!
Groß kommt im Mittelfeld zu spät und sieht dafür die Gelbe Karte.
Obwohl Celtic sich darauf konzentriert, defensiver zu stehen und weniger zu pressen, macht der BVB unermüdlich weiter und versucht die Führung noch mehr auszubauen.
Das war eine Rakete! Der Eckball von Brandt fliegt zunächst durch den Sechzehner ohne Abnehmer, Adeyemi erläuft sich den Ball am Ende des Sechzehners und zieht von da aus ab. Mit unfassbarer Wucht fliegt der Ball Schmeichel um die Ohren.
Brandt legt über die linke Seite per Hacke auf Guirassy ab, dessen Abschluss zu zentral ist und nicht an Schmeichel vorbeigeht.
Der BVB erspielt sich viele Torraumszenen, weil Celtic hohes Pressing spielt.
Der BVB macht unermüdlich weiter - Groß findet den Weg nach vorne, will querlegen auf Guirassy, der den Ball etwas zu sehr in den Rücken bekommt und ihn nicht einschieben kann.
Celtic kommt über eine Flanke, die Can in der Mitte unterschätzt, zum Ausgleich. Maeda läuft durch und setzt den Ball mit dem Oberschenkel in die Maschen.
Wieder macht es der BVB schnell, Brandt setzt Gittens in Szene, der aber, nicht wie Adeyemi vorhin, an Schmeichel scheitert.
Quasi mit dem nächsten Spielzug erobert Dortmund wieder die Führung zurück. Brandt schickt Adeyemi mit einem Steilpass sauber in die Gasse. Der Nationalspieler geht ein paar Meter und schließt dann satt an Schmeichel vorbei zum Tor ab.