Bundesliga
Borussia Dortmund verzeichnet nach Niklas Süle (FC Bayern München), Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) und Karim Adeyemi (RB Salzburg) den vierten Neuzugang für die Spielzeit 2022/23. Vom Ligakonkurrenten 1. FC Köln wechselt der türkische Nationalspieler Salih Özcan (24) an die Strobelallee.
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Özcan, der zwischen mehreren nationalen und internationalen Angeboten wählen konnte, absolvierte bereits den Medizincheck in Dortmund und unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2026 datierten Vertrag.
"Salih Özcan ist einer der Aufsteiger der abgelaufenen Bundesliga-Saison und war im zentralen defensiven Mittelfeld maßgeblich an der erfolgreichen Spielzeit des FC beteiligt. Er ist ein ungemein zweikampf- und kopfballstarker Spieler. Einer, der dorthin geht, wo es weh tut und kompromisslos alles dafür gibt, dass seine Mannschaft Erfolg hat. Seine Mentalität und seine Physis, gepaart mit seiner Spielintelligenz, werden unserer Mannschaft guttun", betont der designierte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.
Özcan, geboren in Köln und Teil einer Ringer-Familie, durchlief seit der U15 alle Auswahlmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes, entschied sich im März 2022 aber dafür, das Trikot der türkischen Nationalmannschaft zu tragen, für die er bereits debütierte. 2017 verlieh der DFB Özcan die Fritz-Walter-Medaille in Gold als bester deutscher Nachwuchsspieler seines Jahrgangs. 2020 wurde er als Leistungsträger mit der deutschen U21 Europameister.
Salih Özcan sagt: "Der 1. FC Köln ist mein Heimatclub, dem ich unheimlich viel zu verdanken habe. Meine Stadt hätte ich nur für ganz wenige Vereine verlassen. Die Energie von Borussia Dortmund, die man förmlich spüren kann, plus die Möglichkeit, regelmäßig in der Champions League spielen zu können, haben mich letztlich zu meiner Entscheidung geführt. Ich freue mich sehr, mich beim BVB vor mehr als 81.000 Zuschauern weiterentwickeln und der Mannschaft mit meiner Art Fußball zu spielen, in der Bundesliga und der Champions League helfen zu können. Ich bin sehr ehrgeizig und bereit, alles dafür zu investieren."
Quelle: bvb.de