Bundesliga

Fünf Gründe für einen BVB-Sieg in München

Brandt, Adeyemi und Beier bilden eine furiose Offensive
Brandt, Adeyemi und Beier bilden eine furiose Offensive

Es ist wieder Klassiker-Zeit! Bei diesem Prestige-Duell haben aktuelle Tabellenplatzierungen nichts zu sagen – es entscheidet lediglich die Tagesform. Schwarzgelb wird sich zudem das 0:4 bei Barcelona schnell aus den Kleidern schütteln wollen. Doch was spricht noch für einen Sieg von Borussia Dortmund beim FC Bayern München?

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1) Mach es nochmal, BVB!

Bereits vor einem Jahr gelang Borussia Dortmund der große Triumph in der Münchner Allianz Arena. Entgegen der Vorzeichen setzten sich die Schwarzgelben im Prestige-Duell beim FC Bayern München mit 2:0 durch. Passend dazu: Die beiden Torschützen Karim Adeyemi und Julian Ryerson sind beide in der Bundesliga wieder in richtig guter Form!

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2) Der Kovač-Faktor

Als Trainer und als Spieler war BVB-Trainer Niko Kovač bereits beim FCB; er kennt den Verein also gut. Beide Male wurde er Meister: 2003 und 2019. Das schafften sonst nur Franz Beckenbauer und Hansi Flick. Der Coach weiß zudem, wie man die Bayern schlägt – in seinem letzten Spiel als Trainer von Eintracht Frankfurt gewann er das DFB-Pokalfinale 2018 mit 3:1. Der Kroate kann die Schwarzgelben zum Erfolg führen.

3) Löchrige Defensive trifft auf Offensivpower

Die vielen Verletzungen des Gegners machen sich bemerkbar: Sowohl der FC St. Pauli als auch der VfL Bochum schenkten dem BVB-Rivalen zuletzt zwei Tore ein, dabei bejubelten beide Teams in der gesamten Saison kombiniert gerade einmal 51 Treffer. Der BVB-Sturm ist mit 52 Toren also stärker als beide Offensiven gemeinsam und dürfte sich gegen die löchrige Defensive der Bayern einige Torchancen erspielen.

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4) Dortmunder Überfallfußball

Beim Rekordmeister zu Hause wird von Borussia Dortmund nicht das große Ballbesitzspiel zu erwarten sein – und das spielt dem BVB in die Karten. Denn mit acht Kontertoren sind die Schwarzgelben richtig stark im offensiven Umschalten. Die Bayern hingegen kassierten jeden vierten Gegentreffer nach einem Konter (sechs) und trafen selbst nur fünfmal per Gegenstoß.

5) Das Champions-League-Sandwich liegt den Bayern nicht

Der FCB muss in der Woche vor und nach dem Dortmund-Spiel gegen Inter Mailand im Viertelfinale der Königsklasse ran. Einen Fitnessvorteil hat der BVB zwar nicht, er spielt ja selbst gegen den FC Barcelona. Beide Teams verloren: Bayern nur mit 1:2, der BVB kam mit 0:4 unter die Räder und pocht auf schnelle Wiedergutmachung. Die Bayern mögen diese Sandwich-Spiele, in denen die Konzentration woanders liegt, gar nicht: Siebenmal ließ man diese Saison Punkte liegen (fünf Remis, zwei Niederlagen) – immer direkt angrenzend an mindestens eine Champions-League-Partie.

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