Bundesliga
Borussia Dortmund hat Innenverteidiger Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg unter Vertrag genommen. Der deutsche Nationalspieler unterschrieb ein Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2027.
Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc begrüßt den Transfer des Linksfußes: "Nico Schlotterbeck ist ein junger deutscher Nationalspieler, der eine großartige Entwicklung genommen hat. Sein Profil passt perfekt zum BVB."
"Nicos Weg erinnert mich an meinen eigenen, denn auch ich kam als junger Nationalspieler in seinem Alter aus Freiburg zum BVB. Ich hoffe, dass Dortmund für ihn genauso wie damals für mich zur neuen Heimat wird. Nico verfügt über riesiges Potenzial. Er hat sich unter vielen interessierten Klubs keineswegs das wirtschaftlich beste Angebot herausgesucht, sondern ganz bewusst den BVB gewählt, um sich hier sportlich weiterzuentwickeln. Es freut uns sehr, dass wir Nico von unserem Weg überzeugen konnten und er durch seine Unterschrift unter einen langfristigen Vertrag ein deutliches Bekenntnis zu Borussia Dortmund abgegeben hat", erklärt Zorcs baldiger Nachfolger und Leiter des Lizenzbereichs, Sebastian Kehl, die Verpflichtung des 22-Jährigen.
Schlotterbeck selbst, der nach Niklas Süle der zweite BVB-Neuzugang für die Innenverteidigung ist, äußert sich wie folgt: "Ich habe mich in Absprache mit allen beteiligten Parteien dazu entschieden, meinen Wechsel im Sommer 2022 zu Borussia Dortmund heute bekanntzugeben. Ich möchte damit Klarheit für den SC Freiburg, Borussia Dortmund und mich persönlich schaffen. Es ist mir wichtig, mich auf der Zielgeraden der Saison voll und ganz auf die ausstehenden drei Spiele mit dem SC Freiburg, die wir hoffentlich erfolgreich bestreiten werden, konzentrieren zu können. Danach freue ich mich auf die neuen Aufgaben mit dem BVB."
Der Innenverteidiger bestritt in seiner noch jungen Karriere bisher 53 Pflichtspiele im Trikot des SC Freiburg, während einer Leihe absolvierte er in der Saison 2020/21 obendrein 18 Partien für Union Berlin. Im vergangenen März feierte Schlotterbeck seinen ersten Startelf-Einsatz in der A-Nationalmannschaft. Aktuell kämpft er mit seinem gegenwärtigen Klub um einen Platz, der zur Teilnahme an der UEFA Champions League berechtigt. Am 21. Mai wird Schlotterbeck mit den Breisgauern im Berliner Olympiastadion zudem das DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig bestreiten.
Quelle: Borussia Dortmund