Bundesliga
Die TSG Hoffenheim hat das Bundesliga-Jahr 2020 mit einem Sieg abgeschlossen. Gegen Borussia Mönchengladbach gab es am 13. Spieltag einen 2:1 (0:1)-Sieg. Die Tore erzielten Lars Stindl (34./Foulelfmeter), Andrej Kramaric (75.) und Ryan Sessegnon (86.).
Es war eine ausgeglichene Partie zwischen Gladbach und Hoffenheim. Beide Teams waren bemüht, keiner versteckte sich oder zog sich zurück, doch richtig gefährlich wurde es im Strafraum nur selten. Und so musste ein Elfmeter her, der die Gladbacher Führung brachte. Nach einem unnötigen Foul von Dennis Geiger an Marcus Thuram, der eigentlich auf dem Weg aus dem Strafraum heraus war und mit dem Rücken zum Tor stand, übernahm Kapitän Stindl Verantwortung und verwandelte vom Punkt zum 1:0 (34.)
FANTASY HEROES: Lars Stindl (13 Punkte), Ryan Sessegnon (11), Andrej Kramaric (10)
Und auch danach erarbeiteten sich die Fohlen zwar mehr Möglichkeiten, doch unter Druck setzen konnte die Rose-Elf den Gegner zu keiner Zeit.
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Ein ähnliches Bild bot sich in der zweiten Halbzeit. Gladbach mit etwas mehr Tordrang, doch die Schüsse verfehlten das Ziel meist. Hoffenheim fehlte zunächst etwas der Punch, bis zum Strafraum war alles in Ordnung, doch dann fehlte das Durchsetzungsvermögen.
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Bis zur 75. Minute. Da hatte die Borussen-Defensive Kramaric aus dem Auge verloren, der nach einer tollen Flanke von Ihlas Bebou direkt abzog und aus zehn Metern einnetzte. Hoffenheim war zurück im Spiel und wenig später dann sogar in der Favoritenrolle. Nachdem Thuram Gegenspieler Stefan Posch angespuckt hatte, musste Schiedsrichter Frank Willenborg den Gladbacher mit Rot vom Platz stellen (79.).
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Die Überzahl nutzten die Gäste postwendend zur Führung und zum Sieg. Erneut war es eine Flanke von der rechten Seite, die über die Gladbacher Defensive hinwegsegelte und am langen Pfosten musste Sessegnon dann nur noch den Fuß hinhalten und es stand 2:1 für die TSG, die sich den Sieg danach auch nicht mehr nehmen ließ.
Ryan Sessegnon nutzte seinen einzigen Torschuss der Partie zum Siegtreffer. Vorher war er marschiert wie kaum ein anderer Spieler, seine 31 Sprints waren die meisten aller Spieler.