Bundesliga
Der VfB Stuttgart hat am 33. Spieltag 2:1 (0:1) bei Borussia Mönchengladbach gesiegt und damit weiter eine Chance auf die Europa Conference League. Kapitän Lars Stindl traf für die Fohlen kurz vor dem Pausenpfiff (45.), in der zweiten Hälfte stellten Wataru Endo (72.) und Sasa Kalajdzic (77.) die Partie innerhalb von nur fünf Minuten auf den Kopf.
Stuttgart begann auswärts bereits mutig, Waldemar Anton scheiterte mit einem Kopfball nach einem Freistoß von Borna Sosa früh an Torwart Yann Sommer (3.). Nach und nach übernahm Mönchengladbach aber die Initiative, Alassane Plea schoss die erste Chance der Gastgeber ans Außennetz (10.).
Fantasy Heroes: Sasa Kalajdzic (14 Punkte), Wataru Endo (elf) und Philipp Förster (zehn)
VfB-Torjäger Kalajdzic konnte auf der einen Seite eine vielversprechende Situation nicht nutzen (22.), auf der anderen scheiterte Plea am wieder genesenen Keeper Gregor Kobel (24.). Marcus Thuram jubelte für die Borussia nach einem Abseitstor nur kurz (34.). Kurz vor der Halbzeit war Stindl, der unter anderem wegen einer Verletzung erstmals seit über einem Monat in der Startelf stand, nach Lupferflanke von Christoph Kramer mit einem feinen Volleyabschluss dann erfolgreich.
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Im zweiten Durchgang änderte sich am Spielgeschehen erstmal nur wenig. Etwas zurückgezogener behielt die Mannschaft von Trainer Marco Rose die Kontrolle. Nico Elvedi prüfte Kobel nach einem Freistoß von Jonas Hofmann mit einem Kopfball (51.). Die Schwaben kamen nur aus der Distanz zu Torschüssen, konnten damit jedoch nicht für ernsthafte Torgefahr sorgen.
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In der Schlussphase drehte das Team von Coach Pellegrino Matarazzo aber auf. Endo glich mit einem sehenswerten Fernschuss aus. Und nur kurz darauf legte Kalajdzic nach, indem er einen Schuss von Pascal Stenzel ins Tor lenkte. Anschließend konnte sich die Rose-Elf nicht mehr zurückmelden.
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Durch den Sieg beträgt der Rückstand des Tabellenneunten Stuttgart auf Platz sieben nur noch zwei Punkte, Mönchengladbach belegt den achten Rang - einen Zähler hinter Union Berlin.
Kalajdzic nutzte seine einzige Gelegenheit nach der Pause zum Siegtreffer und traf zum sechsten Mal in dieser Bundesliga-Saison in der Schlussviertelstunde - das gelang ligaweit sonst nur Robert Lewandowski und Andre Silva häufiger. Insgesamt war er an fünf Torschüssen beteiligt (zwei abgegeben und drei vorgelegt) und damit an so vielen wie kein anderer Akteur des Duells.