Bundesliga
RB Leipzig hat sich in der Champions League auch bei Inter Mailand geschlagen geben müssen. Beim 0:1 (0:1) sorgte ein Eigentor von Castello Lukeba schließlich für den Erfolg der Lombarden (27.).
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Inter begann die Partie dominant und setzte Leipzig früh unter Druck. Besonders Federico Dimarco sorgte mit gefährlichen Flanken und Abschlüssen für Unruhe. In der 27. Minute fiel schließlich das 1:0 für die Italiener, als eine scharfe Dimarco-Flanke über Stefan de Vrij unglücklich von Lukeba ins eigene Tor abgefälscht wurde.
Auch nach dem Führungstreffer kontrollierte Inter das Geschehen und ließ den Gästen kaum Raum zur Entfaltung. Lediglich Loïs Openda konnte sich einmal auf der linken Seite durchsetzen, wurde aber von de Vrij gestoppt. Leipzig blieb bis zur Pause ohne nennenswerte Torchance.
Nach dem Seitenwechsel setzte Inter das Spiel souverän fort und blieb gefährlich. Leipzig brachte mit mehreren Wechseln frischen Wind, kam durch einen Steilpass von Kevin Kampl auf Antonio Nusa zu seiner besten Chance, doch Sommer parierte stark. Dennoch blieb die Offensive der Gäste insgesamt harmlos.
In der Schlussphase versuchte Leipzig alles, doch Inter verteidigte konsequent. Ein vermeintliches Tor von Henrik Mkhitaryan nach einem Konter wurde wegen eines Fouls aberkannt, und die Italiener brachten den knappen Sieg souverän über die Zeit. Leipzig scheiterte an seiner fehlenden Kreativität, während Inter defensiv stabil und taktisch diszipliniert verdiente drei Punkte holte.
Liveblog:
Leipzig blieb gegen ein defensiv starkes Inter harmlos und verliert schließlich knapp. Die Italiener dominierten das Spiel über weite Strecken mit ihrer stabilen Defensive und gefährlichen Standardsituationen, die auch zur Führung durch ein unglückliches Eigentor führten. Trotz einiger engagierter Szenen und Bemühungen, insbesondere in der zweiten Halbzeit, kam Leipzig nicht gefährlich genug vor das Tor. Ein verdienter Sieg für die Gastgeber.
Orbán mit dem hohen Ball in den gegnerischen Strafraum aber de Vrij klärt per Kopf.
Castello Jr. verliert im Zweikampf mit Thuram den Ball, der läuft alleine auf das Tor zu und legt quer auf Mkhitaryan, der nur noch einschieben muss. Aber der portugiesische Schiedsrichter hat ein Foul von Thuram an Castello Jr. gesehen. Nochmal Glück gehabt!
Vier Minuten gibt's oben drauf.
Kurz ausgeführtert Eckball. Kampl bringt die Flanke. Zu flach.
Šeško sehenswert per Hacke auf Nusa, der nimmt auf der rechten Seite Fahrt auf, aber Mkhitaryan klärt.
Inter nimmt einen Gang raus. Die Italiener scheinen mit dem Ergebnis zufrieden.
Openda treibt an und verlagert auf Geertruida. Dann dauert's aber zu lange. Inter steht wieder.
Leipzig gibt sich nicht auf. Seiwald setzt Geertruida mit einem schönen Heber in Szene. Geertruida sucht Orbán im Fünfer, aber de Vrij grätscht gerade noch so dazwischen. Die Gäste werden jetzt gefährlicher!
Mit Mkhitaryan und Arnautović kommen ein Ex-Dortmunder und ein Ex-Bremer aufs Feld.
Wieder einmal ist es eine Dimarco-Flanke, die für Gefahr sorgt. Thuram lauert am zweiten Pfosten und köpft das Leder aus spitzem Winkel auf das Tor. Knapp drüber!
Schock für Leipzig. Ouédraogo muss nach nur neun Minuten verletzungsbedingt raus!
Çalhanoğlu verliert in der Vorwärtsbewegung den Ball und dann geht es ganz schnell. Kampl spielt einen tollen Steilpass in den Lauf von Nusa, der probiert's mit einem Flachschuss aus halbrechter Position. Sommer muss sich ganz lang machen, um da noch ranzukommen. Beste Chance für die Gäste!
Nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung humpelt Ouédraogo in Begleitung der Physios vom Platz. Hoffentlich kann er nochmal weitermachen!
Auch Inzaghi reagiert. Bastoni bekommt seine angekündigte Pause und offensiv soll Thuram für noch mehr Gefahr sorgen.
Bei Leipzig muss etwas passieren. Šeško, Seiwald und Youngster Ouédraogo sollen für neuen Wind sorgen!
Silva hat den Ball im gegnerischen Strafraum, wird allerdings massiv von Barella bedrängt. Seine Flanke verhungert auf halbem Weg zu Openda und Sommer nimmt sie locker auf.
Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigt sich das gleiche Bild wie im ersten Durchgang. Leipzig hat kaum Luft zum Atmen, während Inter offensiv Druck macht.
Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigt sich das gleiche Bild wie im ersten Durchgang. Leipzig hat kaum Luft zum Atmen, während Inter offensiv Druck macht.
Die Italiener spielen sich so langsam am Leipziger Strafraum fest. Zieliński legt 25 Meter vor dem Tor auf Çalhanoğlu ab, der hält einfach mal drauf. Gulácsi kann ohne Probleme parieren. Der Schuss war etwas zu mittig platziert.
Die Italiener zeigen jetzt richtig schöne Kombinationen. Nach vier, fünf Stationen landet der Ball bei Dimarco auf der linken Seite, der Martínez im Zentrum findet. Der Argentinier hat etwas Probleme bei der Ballannahme, sodass Castello Jr. entscheidend stören kann. Da war mehr drin!
Inter startet, wo es aufgehört hat, schöne Kombination der Italiener. Barella auf Martínez, der direkt auf Dumfries ablegt. Kampl kann noch entscheidend stören und der Abschluss geht weit daneben.
Inter führt mit 1:0 gegen ein offensiv harmloses Leipzig. Die Italiener dominieren das Spiel mit einer stabilen Defensive und gefährlichen Standards. Ein Eigentor von Castello Jr. nach einer Dimarco-Flanke brachte die Führung. Leipzig bleibt ideenlos und ohne klare Chancen, während Inter weiter Druck macht.
Geertruidas Flanke wird zum Eckball geklärt. Kampl bringt die Flanke, aber Bastoni kann per Kopf klären.
Für Pavard geht es nicht weiter. Sieht nach einer Muskelverletzung aus. Für ihn kommt der Ex-Kölner Bisseck.
Pavard liegt am Boden und muss behandelt werden.
Zieliński zieht aus 30 Metern einfach mal ab, verzieht allerdings.
Openda setzt sich super im Mittelfeld gegen mehrere gegnerische Verteidiger durch. Bastoni zieht das Foul und sieht dafür den gelben Karton. Damit sind jetzt schon zwei Inter-Verteidiger verwarnt.
Barella geht im Zweikampf mit Henrichs auf der rechten Seite, in Nähe der Eckfahne, zu Fall. Erneut führt Dimarco den Standard aus. Der Italiener flankt den Ball mit seinem starken linken Fuß in Richtung Fünfmeterraum, de Vrij verlängert per Kopf und von dort springt der Ball unglücklich an die Hacke von Castello Jr. und ins Tor.
Leipzig tut sich mit Ball weiterhin extrem schwer. Das 5-3-2 der Italiener gegen den Ball funktioniert auch heute tadellos. Inter ist die einzige Mannschaft, die noch ohne Gegentreffer in der Champions League ist.
Baumgartner bringt Zieliński knapp 25 Meter vor dem eigenem Tor zu Fall. Eigentliche eine perfekte Position für Çalhanoğlu, der aber in der Mauer hängen bleibt.
Jetzt mal die Leipziger in der Offensive. Openda mit dem Ball auf der linken Seite. Mit einer schönen Körpertäuschung lässt er Barella stehen, wird dann jedoch sauber von de Vrij gestoppt.
Leipzig konnt sich bisher keine Chancen erspielen und muss einen Angriff nach dem anderen abwehren.
Leipzig konnt sich bisher keine Chancen erspielen und muss einen Angriff nach dem anderen abwehren.
Wieder eine Hereingabe des Italieners nach einer kurz ausgeführten Ecke. Dumfries verpasst am zweiten Pfosten nur knapp.