2. Bundesliga
200.000 Mitglieder: Schalke wächst und wächst!
Was wären die Fußball-Clubs nur ohne ihre Mitglieder und Fans? bundesliga.de wirft einen Blick auf die deutsche Top-5: die Clubs mit den meisten Mitgliedern!
5. Platz: 1. FC Köln (150.000 Mitglieder)
Sportlich ist der FC zurück im Oberhaus und auch in Sachen Fan-Zuspruch ist der 1. FC Köln ein Schwergewicht in Fußball-Deutschland. Wie der Bundesliga-Aufsteiger bereits Ende vergangener Saison bekannt gab, haben die "Geißböcke" 150.000 Mitglieder. Damit kommt der FC den Frankfurtern auf Platz vier gefährlich nah und muss sich auch im internationalen Vergleich nicht verstecken.
"Wir zählen zu den Top-5 in Deutschland und zu den Top-12 in der Welt. Wir sind ein Beispiel dafür, was für eine Energie ein Mitglieder-geführter Verein entfachen kann. Vielen Dank an alle FC-Mitglieder für euer Vertrauen und eure Unterstützung auf unserem gemeinsamen Weg. Danke für diese Treue!", freute sich FC-Präsident Werner Wolf schon bei der Mitgliederversammlung im September 2024.
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4. Platz: Eintracht Frankfurt (155.000 Mitglieder)
Eintracht Frankfurt konnte bereits Anfang des Jahres einen echten Meilenstein vermelden: 150.000 Mitglieder gehören der SGE zu diesem Zeitpunkt an - im Juli stieg die Zahl auf 155.000 an, wodurch die Hessen allein auf Platz vier rangieren, knapp vor dem 1. FC Köln.
Auf der Mitgliederversammlung im Februar verkündete Vizepräsident Moritz Theimann: "So sehr wir uns über die Mitgliederzahl von über 150.000 freuen, so sehen wir gleichfalls auch die wachsende Verantwortung, die unsere Entwicklung mit sich bringt, um alle Mitglieder in ihrer Vielfalt und ihren Wünschen zu vertreten, aber auch das Angebot und die Mehrwerte einer Mitgliedschaft bei Eintracht Frankfurt weiter auszubauen." Eintracht Frankfurt mischt also nicht nur sportlich weiter ganz oben in Deutschland mit.
3. Platz: FC Schalke 04 (200.000 Mitglieder)
Der mittlerweile einzige Club aus der 2. Bundesliga in der Top-5 Deutschlands verkündete vor dem Heimspiel Mitte September gegen Holstein Kiel, dass eine historische Marke durchbrochen wurde, was die Anzahl an Mitgliedern angeht: Der FC Schalke 04 zählt 200.000 Mitglieder!
Seit August 2011 hat der S04 seine Mitgliederanzahl verdoppelt, damals durchbrach er die Schallmauer von 100.000 Mitgliedern. 2017 feierten die Knappen ihr 150.000 Mitglied. Zum Vergleich: Im Jahr 2002 waren es noch rund 31.000 Mitglieder. Mit dem Erreichen des neuen Meilensteins zählt der S04 zu den sechs mitgliederstärksten Sportvereinen der Welt.
"200.000 Mitglieder sind eine neue Dimension. Darauf sind wir alle unheimlich stolz, denn unser Verein lebt von diesen Fans", lobte der Vorstandsvorsitzende Matthias Tillmann.
2. Platz: Borussia Dortmund (230.000 Mitglieder)
Der große Rivale der Schalker ist Borussia Dortmund, wenn auch inzwischen sportlich enteilt. Auch bei den Mitgliedern haben die Schwarzgelben die Nase vorn: 230.000 Anhänger sind Teil des Vereins (Stand: Juli 2025). Der BVB ist damit nicht nur auf Platz zwei in Deutschland, sondern weltweit in den Top-5 anzusiedeln!
Nur Benfica Lissabon (298.948, Stand: 30. Juni 2023), die Boca Juniors aus Buenos Aires (315.879, Stand: 4. August 2023) und der argentinische Rekordmeister River Plate (335.945, Stand: 4. August 2023) stehen international vor den Dortmundern. Ein nationaler Konkurrent ist nicht nur das Nonplusultra in Deutschland, sondern auch weltweit...
1. FC Bayern München (410.000 Mitglieder)
Und zwar niemand geringeres als der deutsche Rekordmeister: FC Bayern München. Der FCB ist dank seiner 410.000 Mitglieder (Stand: Juli 2025) der mitgliederstärkste Sportverein der Welt. Pünktlich zum 125-jährigen Vereinsjubiläum konnten die Verantwortlichen diesen Meilenstein präsentieren.
"Der FC Bayern steht für sportlichen Erfolg, wirtschaftliche Vernunft und gesellschaftliches Engagement. Außerdem wurde der Dialog mit unseren Mitgliedern und Fans in den vergangenen Jahren zunehmend intensiviert. Der Club ist nahbar, das kommt bei den Menschen an. Wir alle können stolz auf den FC Bayern und seine Mitglieder sein", betonte Präsident Herbert Hainer auf der Jubiläumsfeier.