2. Bundesliga
Köln - Am Samstag waren im DFB-Pokal ab 18:30 Uhr die TSG Hoffenheim, der VfL Bochum und der 1. FC Heidenheim gefordert. Während die beiden Zweitligisten ihre Spiele jeweils nach 90 Minuten entscheiden konnten, konnte sich die TSG erst im Elfmeterschießen durchsetzen. Weniger Mühe hatte zum Abschluss des Tages der SV Werder Bremen.
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Atlas Delmenhorst - SV Werder Bremen 1:6
Der SV Werder Bremen hat sich im "Auswärtsspiel" im Weserstadion keine Blöße gegeben und souverän mit 6:1 gewonnen. Für ganz besondere Momente sorgte einmal mehr Claudio Pizarro, der nach seiner Einwechslung einen Doppelpack schnürte (68., 74.). Das zweite Tor nach ganz starker Einzelleistung.
Die weiteren Treffer für den SVW erzielten Yuya Osako (10.), Niklas Moisander (19.), Milot Rashica (37.) und Davy Klaassen (40.). Tom Schmidt hatte mit einem der wenigen Torschüsse der Delmenhorster das zwischenzeitliche 1:2 erzielt (30.).
Würzburger Kickers - TSG Hoffenheim 4:5 i.E.
Die TSG Hoffenheim hat bei den Würzburger Kickers sehr souverän begonnen und hätte eigentlich höher als 2:0 führen müssen. Doch nur Pavel Kaderabek (29.) und Ihlas Bebou (54.) brachten den Ball im Netz unter. Auf der Gegenseite brachten dann Fabio Kaufmann (68.) und Albion Vrenezi (75.) Würzburg zurück ins Spiel. In der Verlängerung erzielte Adam Szalai nach sehenswerter Kombination das 3:2 (99.), aber auch das war es noch nicht. Luca Pfeiffer erzielte nach einer Ecke den erneuten Ausgleich (114.).
Im Elfmeterschießen behielt dann die TSG die Nerven. Oliver Baumann parierte den dritten Elfmeter der Kickers durch Kaufmann, aber Lukas Rupp scheiterte mit dem fünften Versuch der Hoffenheimer. Den sechsten Würzburger Elfer schnappte sich erneut Baumann und wurde so zum Pokalhelden.
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In einer verrückten Partie darf sich der VfL Bochum bei Silvere Ganvoula bedanken, der den Revierclub mit drei Treffern fast im Alleingangt in Runde zwei schoss. Nach seinem verwandelten Elfmeter zum 1:0 (17.) drehten Maximilian Blahout (32.) und Nico Schrader (45.+2) zunächst die Partie, aber innerhalb von drei Minuten sorgte Ganvoula für Bochumer Jubel (70., 73.).
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Der 1. FC Heidenheim tat sich beim SSV Ulm zwar über weite Strecken schwer, zog aber letztlich dennoch verdient in die nächste Runde. Robert Leipertz (7.) mit einem wuchtigen Kopfball und Marc Schnatterer (72.) mit einem verwandelten Foulelfmeter sorgten für die Tore.