2. Bundesliga
Am Pokalsamstag standen gleich elf Partien auf dem Spielplan: Borussia Mönchengladbach hat in Aue das Zweitrunden-Ticket gelöst, RB Leipzig zog wenig später in Essen nach. Borussia Dortmund ließ gegen Lübeck ebenfalls wenig anbrennen.
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Phönix Lübeck - Borussia Dortmund 1:4
Die Schwarz-Gelben gaben sich im Hamburger Volkspark gegen Lübeck keine Blöße. Beim 4:1 (3:0) gegen den Regionaligisten hatte der BVB nach einem frühen Treffer durch Neuzugang Waldemar Anton (3.) leichtes Spiel. Die Nationalspieler Emre Can (Elfmeter, 31.) und Julian Brandt (45.) bauten den Vorsprung noch vor der Pause auf 3:0 aus. Der Lübecker Anschluss durch Obinna Iloka sorgte für eine Schrecksekunde (55.), doch der kurz zuvor eingewechselte Julien Duranville stellte den alten Abstand schnell wieder her (62.).
Rot-Weiß Essen - RB Leipzig 1:4
RB Leipzig hat nach einem frühen Schock noch souverän mit 1:4 (1:2) bei Drittligist RW Essen gewonnen. Ramien Safi brachte den Außenseiter nach zwei Minuten in Führung. Leipzig zeigte sich davon nicht beeindruckt und drehte das Spiel noch im ersten Durchgang durch Benjamin Šeško (12.) und Loïs Openda (40.). Im zweiten Spielabschnitt vergab RB Chance um Chance und musste bis Minute 83 bibbern, ehe Neuzugang Antonio Nusa und drei Minuten später Xavi Simons mit einem Solo den Endstand markierten.
Erzgebirge Aue - Borussia Mönchengladbach 1:3
Gladbach zog dank eines 3:1 (1:1)-Erfolges in Aue in die zweite Runde ein. Die Fohlen wurden früh geschockt: Mika Clausen brachte den Drittligisten bereits in der achten Minute in Führung. Franck Honorat glich noch vor der Pause per Fallrückzieher aus (35.), Julian Weigl verschoss anschließend einen Foulelfmeter (45.). Der Favorit blieb nach dem Seitenwechsel am Drücker und legte dank Luca Netz zum 2:1 nach (52.). Alassane Pléa machte später aus der Distanz den Deckel drauf (70.). Die Neuzugänge Tim Kleindienst und Kevin Stöger standen bei der Borussia in der Startelf.Alemannia Aachen - Holstein Kiel 2:3
VfL Osnabrück - Sport-Club Freiburg 0:4
Party auf der Alm! Hannover musste mit 0:2 (0:2) in Bielefeld die Segel bereits in der ersten Runde streichen. Die Niedersachsen luden den Gastgeber mit einem Fehlpass im Aufbauspiel ein, André Becker bedankte sich und netzte zur Führung (14.). Ausgerechnet der ehemalige 96er Louis Oppie legte sechs Minuten später sehenswert aus der Distanz nach (21.). Die Arminia ließ auch in der zweiten Halbzeit nicht viel zu und zog wie schon in der letzten Saison - damals gegen den VfL Bochum - in die zweite Pokalrunde ein.
Greifswalder FC - 1. FC Union Berlin 0:1
FC Villingen - 1. FC Heidenheim 1846 0:4
Schalke setzte sich mit 2:0 (1:0) mühelos in Aalen durch. Die Königsblauen taten sich anfangs schwer, bis schließlich ein Standard nach einer guten halben Stunde den Bann brach. Tobias Mohr bediente Kapitän Kenan Karaman, der zum 1:0 einnickte (31.). Nachdem die Aalener im zweiten Durchgang mutiger wurden, nutzte der S04 einen Fehler der Gastgeber aus. Mohr fing einen Rückpass ab und schob diesmal selbst ein (68.).
Der 1. FC Kaiserslautern hat die Erstrunden-Aufgabe bei Drittligist FC Ingolstadt trotz mehr als 40 Minuten Unterzahl gelöst. Der Zweitligist gewann durch Treffer von Jannik Mause (3., 35.) mit 1:2 (0:2) im Audipark. Für den Anschluss der Schanzer sorgte Malone (88.). Der FCK verteidigte als klassenhöheres Team auch die mehr als siebenminütige Nachspielzeit vor dem eigenen Tor weg und steht nach der guten ersten Spielhälfte verdient in Runde zwei.
TSV Schott Mainz - SpVgg Greuther Fürth 0:2
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Die Samstagsspiele im Liveticker nachlesen:
Am gestrigen Freitag und heutigen Samstag setzte sich 14 von 15 Mal das klassenhöhere Team durch. Nur Hannover 96 als Zweitligist bei Drittligist Bielefeld scheiterte deutlich mit 0:2.
Nun ist auch die letzte Partie des Abends vorbei. Der Bundesliga-Aufsteiger dreht die Partie am Tivoli noch - etwas glücklich - und gewinnt 3:2.
Auch acht Minuten Nachspielzeit bringen den Gästen nichts mehr ein. Arminia Bielefeld steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals.
Chaos im Aachener Strafraum, als ein Alemannia-Verteidiger und Kiel-Angreifer zum Kopfball hochgehen - der Torwart geht in der Folge zu Boden. Über Umwege landet das Spielgerät bei Rosenboom, der zur Führung trifft. Noch vier Minuten Nachspielzeit.
Das Spiel im Volkspaark ist zu Ende. Der BVB gewinnt am Ende standesgemäß mit 4:1.
Der eingewechselte Lasse Rosenboom trifft nach einer Ecke von rechts und bringt die Störche zurück in die Partie.
Charlison Benschop bringt den Tivoli zum Beben. Ein langer Ball wird vom Stürmer abgefälscht zu Winter, der sich zur Grundlinie durchsetzt und zu Benschop ablegt. Der trifft den Ball gar nicht richtig. Das Spielgerät findet dennoch den Weg ins lange Eck.
Erst nagelte Lübecks Adou nach einem Konter die Kugel ans Aluminium, dann trifft Joker Duranville zwei Minuten nach seiner Einwechslung zum 4:1.
Ehrentreffer oder Aufholjagd? Brandt verliert völlig unnötig den Ball an Innenverteidiger Iloka, der zum Solo ansetzt, Groß aussteigen lässt und ins linke Eck trifft. Großer Jubel brandet im Volkspark auf.
Es geht weiter in Hamburg, Bielefeld und Aachen. Beim BVB hat Torhüter Kobel das Spielfeld nicht mehr betreten. Alexander Meyer wird ihn vertreten, hat in der vergangenen Saison neunmal gespielt.
Halbzeit in den drei Stadien. Die Partie von Phoenix Lübeck in Hamburg gegen den BVB ist nach dem dritten Dortmunder Tor gegen den Regionalligisten entschieden. Die Begegnung in Aachen zwischen der Alemannia und Kiel ist mit 1:1 sehenswert und gleichermaßen umkämpft. Die Arminia aus Bielefeld steht gegen Hannover vor einer Überraschung (2:0).
Brandt läuft nach einem langen Ball sehr gut ein, nimmt den Ball technisch sauber mit und schiebt zum 3:0 ein.
Nach Adeyemis Haken im Strafraum wird der Mittelstürmer von Ntika am Fuß getroffen - Can trifft links oben ins Eck.
Kapitän Mika Hanraths trifft für die Hausherren nach einer Ecke von rechts.
Ja, kann man mal so machen. Oppie, der in der Jugend bei 96 gespielt hat, bekommt einen zweiten Ball vor die Füße, legt sich die Murmel mit der Sohle vor und haut das Ding ins rechte, lange, obere Eck rein. Der Drittligist führt 2:0!
Machino macht Meter in Richtung gegnerischer Strafraum, spielt den Ball nach außen und vollendet die Flanke freistehend mit dem Kopf.
Ausgerechnet der so erfahrene Marcel Halstenberg spielt einen Katastrophen-Pass im Spielaufbau. Becker nimmt den Ball auf , dringt in den Strafraum ein und vollendet.
Nach einer Ecke kommt BVB-Neuzugang Waldemar Anton am zweiten Pfosten frei zum Abschluss und drückt den Ball mit der Innenseite über die Torlinie,
Borussia Dortmund (bei Regionalligist Phoenix Lübeck im Hamburger Volkspark), Holstein Kiel (bei Drittliga-Rückkehrer Alemannia Aachen) sowie Hannover 96 bei Drittligist Arminia Bielefeld starten nun ihre Pokalaufgaben. Der Ball rollt.
Sechs Spiele - sechsmal setzt sich bei den 15.30 Uhr Spielen der Favorit durch. Als letztes meldete der FCK nach mehr als sieben Minuten Nachspielzeit und 40 minütiger Unterzahl Vollzug, gewinnt 2:1 in Ingolstadt. Leipzig siegt nach 0:1-Rückstand und vielen vergebenen Chancen "nur" 4:1 in Essen. Heidenheim schaltete nach dem 4:0 in Villingen zwei Gänge zurück. Schalke (2:0) in Aalen und Freiburg (4:0) in Osnabrück gewannen souverän. Union Berlin erkämpfte sich ein 1:0 in Greifswald.
Der Stürmer schnürt den Doppelpack und setzt damit den Schlusspunkt der Partie.
Weiner - Becker, Erras, Ivezic - Porath, Remberg, Holtby, Puchacz - Machino, Pichler, Bernhardsson
Johnen - Hanraths, Rumpf, Meyer - Winter, El-Faouzi, Bahn, Strujic - Heinz, Benschop, Scepanik
Kobel - Ryerson, Süle, Anton, Schlotterbeck - Can, Groß - Sabitzer, Brandt, Gittens - Adeyemi
Leonhard - Bock, Ntika, Iloka, Adou - Obushnyi, Berger, Maiolo, Sadrifar - Kliti, Stöver
Weinkauf - Neumann, Halstenberg, Knight - Muroya, Leopold, F. Kunze, Dehm - Gindorf, Tresoldi, Voglsammer
Kersken - Lannert, Großer, Felix, Oppie - L. Kunze, Wörl, Corboz - Schreck, Becker, Mizuta
Fast 40 Minuten hat der FCK die Zwei-Tore-Führung verteidigt. Nun köpft Malone den Anschluss nach einer Flanke von links.
Klasse Einzelleistung von Xavi, der sich in der Mitte durch mehrere Verteidiger vorbeidribbelt und einschiebt.
Neuzugang Nusa trifft. Xavi nimmt Tempo auf und findet links im Strafraum Nusa . Dessen flacher Abschluss schlägt rechts ein.
Freiburg im Flipper-Glück! VfL-Keeper Richter versucht einen Pass von Höler zu klären, der Ball springt allerdings gegen den anstürmenden Adamu und von da aus ins Tor.
Vertessen steht gerade einmal zwei Minuten auf dem Platz, da spielt er sich durch einen Doppelpass mit Hollerbach frei und schlenzt die Kugel ins lange Eck.
Der S04 stößt das Tor zur zweiten Runde weit auf. Mohr, der das erste Tor vorbereitet hatte, macht es diesmal selbst und schiebt nach einem Aalener Fehler zum 2:0 ein.
Heidenheim erhöht. Wanner trifft wuchtig von der Strafraumkante.
Keine gute Spieleröffnung durch Krahl. Gyamerah setzt gegen Fröde nach, der zu Boden geht. Braun zückte die zweite Gelbe.
Ein spätes Tor in der ersten und ein frühes Tor in der zweiten Halbzeit. Heidenheim führt beim Außenseiter 2:0. Breunig schnürrt den Doppelpack nach Vorarbeit von Neuzugang Scienza.
Alle sechs Partien sind zurück aus der Pause. Lösen weiterhin alle Favoriten die Tickets für die zweite Runde?
Nach zähem Beginn und einer zwischenzeitlichen Überraschung in Essen (RWE ging gegen RB früh in Führung) sind nun zur Halbzeit fünf der sechs Favoriten vorne - RB hat das Spiel zum 1:2 gedreht. Lediglich Greifswald hat gegen Union Berlin einen Teilerfolg erzielt (0:0). Mit 2:0 führen bereits Freiburg in Osnabrück und der FCK in Ingolstadt. Schalke und Ingolstadt führen knapp.
Nach einem Villinger Eckball geht es ganz schnell. Die Heimmannschaft war aufgerückt und hinten in Unterzahl. Breunig trifft per Nachschuss für den Bundesligisten.
Openda wird von rechts bedient und verwandelt den aufspringenden Ball ins rechte Eck.
Der Bundesligist legt sofort nach! Grifo dribbelt von der linken Seite in den Strafraum, zieht dann in die Mitte und schlenzt den Ball rechts unten ins lange Eck.
Es rächt sich erstmal nicht. Nach einem Freistoß aus knapp 18 Metern in zentraler Position zielt Klement in die Mauer. Der Abpraller landet beim Stürmer, der ins linke, obere Eck trifft.
Ein Standard bringt dem Favoriten die Führung ein. Mohr flankt scharf in die Mitte, wo sich der Kapitän hochschraubt und zum 1:0 einnickt.
Doan leitet hübsch mit der Hacke auf Ogbus weiter. Der Youngster bedient Höler in der Mitte, der problemlos zum 1:0 einschieben kann.
Seit der frühen Führung hatte der Pokalfinalist drei, vier zum Teil riesige Chancen, auf 0:2 zu erhöhen. Rächt sich das?
Bislang durfte lediglich in Essen und Ingolstadt gejubelt werden. In Villingen, Greifswald, Osnabrück und Aalen warten wir noch auf den ersten Treffer.
Eine Flanke von Haidara von rechts in den Fünfer findet den völlig freistehenden Sesko. Der Topstürmer hat keine Probleme, aus wenigen Metern einzunicken. Es war Leipzigs erster Torschuss.
Ausgerechnet Mause. Der Torschützenkönig der abgelaufenen Drittligasaison wechselte im Sommer von Ingolstadt zum FCK - und trifft nach Steckpass von Opoku eiskalt zur Gästeführung.
Müsel spielt einen perfekten Pass in die Schnittstelle auf Safi. Der Essener trifft flach mit rechts ins rechte Eck und schockt den Bundesligisten.
Rein in die zweite Schicht des Tages! In allen sechs Stadien rollt der Ball.