Bundesliga
Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH geht mit Dr. Marc Lenz und Dr. Steffen Merkel an der Spitze in die Zukunft. Der DFL-Aufsichtsrat hat sich mit den Geschäftsführern auf eine Vertragsverlängerung bis Ende 2029 verständigt. Einen entsprechenden Beschluss hat das Gremium in seiner Sitzung am heutigen Montag einstimmig gefasst.
DFL-Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Joachim Watzke: "Marc Lenz und Steffen Merkel haben die DFL als Liga-Organisation in herausfordernden Zeiten übernommen und führen sie seitdem ausgezeichnet. Der starke nationale Medienrechte-Abschluss dominiert die Wahrnehmung, aber auch darüber hinaus haben sie bereits beträchtliche Erfolge verzeichnet – und noch einiges vor. Beide arbeiten hervorragend mit den Gremien und den Clubs zusammen und sind mit ihrer Expertise, ihrer langjährigen Erfahrung im Fußball, ihrer hohen Identifikation mit der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie ihrer vereinenden Herangehensweise die ideale Besetzung, um die DFL in eine erfolgreiche Zukunft zu führen und auch künftig wesentlich zum Gesamterfolg des deutschen Profifußballs beizutragen."
DFL-Geschäftsführer Marc Lenz: "Herzlichen Dank an den Aufsichtsrat für das Vertrauen. Zusammen mit den Clubs, den Liga-Gremien und unserem Team in der DFL werden wir weiterhin intensiv daran arbeiten, dass die Bundesliga und 2. Bundesliga Top-Ligen bleiben: sportlich attraktiv, wirtschaftlich wettbewerbsfähig, mit finanziell stabilen Clubs und tiefer gesellschaftlicher Verankerung. Die Einflussfaktoren im weltweiten Fußball nehmen stetig zu. In diesem dynamischen Umfeld gilt es auch künftig einen im positiven Sinne deutschen Weg gehen, der zu unserer Tradition passt und uns zugleich notwendigen Fortschritt ermöglicht."
DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel: "Vor der DFL liegen wegweisende Jahre. Auf Grundlage des nationalen Medienrechte-Abschlusses blicken wir positiv in die Zukunft. Aus dieser Position der Stärke heraus sind zusammen mit den Clubs strukturelle und inhaltliche Weichenstellungen zu treffen: sportlich, sportpolitisch – und gerade auch in der Vermarktung mit Blick auf unser Geschäftsmodell, den Wandel der Medienmärkte und die globalen Wachstumsambitionen. Es freut mich sehr, dass der Aufsichtsrat uns mit dieser Entscheidung darin bestärkt, den eingeschlagenen Weg über den nächsten Rechtezyklus hinaus fortzusetzen."