Bundesliga
Arminia Bielefeld und die TSG Hoffenheim trennen sich am fünften Bundesliga-Spieltag mit einem torlosen Remis. Beide Teams erarbeiteten sich gute Torchancen, ein Treffer wollte jedoch keiner Mannschaft an diesem Samstagnachmittag gelingen.
Gleich fünf Änderungen an der Startelf im Vergleich zur Vorwoche nahm Sebastian Hoeneß für die Partie gegen Arminia Bielefeld vor. Pavel Kaderabek, Florian Grillitsch und Diadie Samassekou feierten ihr Startelfdebüt in dieser Spielzeit sowie Ihlas Bebou nach überstandener Covid-Erkrankung sogar sein Saisondebüt. Zudem rückte Christoph Baumgartner wieder in die Anfangsformation der TSG Hoffenheim.
Fantasy Heroes: Pavel Kaderabek (16 Punkte), Amos Pieper (13), Christoph Baumgartner (10)
Auf der Gegenseite änderte DSC-Trainer Frank Kramer nur wenig an seiner Mannschaft: Nach Sprunggelenkproblemen rückte einzig Amos Pieper wieder in die erste Elf der Arminia. Die Hausherren waren es dann auch, die in der Anfangsphase der Partie prompt für Furore sorgten: Zunächst traf Patrick Wimmer nach feiner Vorarbeit von Fabian Klos den Ball nicht und verpasste so die 1:0-Führung (3.), wenig später setzte Robin Hack dann einen Flachschuss an den rechten Außenpfosten (10.) und nur drei Spielminuten darauf scheiterte Klos schließlich aus kurzer Distanz an TSG-Keeper Oliver Baumann (13.). Alle drei Chancen hatten gute Toraussichten.
Nach der stürmischen Begrüßung durch die Gastgeber kam dann aber auch die TSG in der Partie an: Andrej Kramaric verfehlte das Tor nach einer halbhohen Hereingabe nur knapp (15.). Nach einem Eckball sorgte wenig später auch Baumgartner mit einem Kopfball für Gefahr, setzte den Ball aber knapp über die Querlatte (21.). Den Zuschauern in der SchücoArena bot sich eine unterhaltsame und ausgeglichene Partie.
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Nach einer stärkeren Phase der Hoffenheimer wurde Bielefeld vor dem Pausenpfiff erneut gefährlich: Ein Kopfball von Klos stellte Baumann jedoch nicht vor ernsthafte Probleme (39.). Auf der Gegenseite blockte Pieper einen Schuss von Bebou derweil noch in höchster Not (42.), dann war Pause in Bielefeld.
Im zweiten Durchgang bot sich den Zuschauern zunächst ein ähnliches Bild: Beide Mannschaften begegneten sich weiterhin auf Augenhöhe, nur Großchancen wurden seltener. Kramaric scheiterte mit einem Kopfball an DSC-Keeper Stefan Ortega (58.). Gut zehn Minuten später wurde ein Schuss aus aussichtsreicher Position von Masaya Okugawa von David Raum in letzter Sekunde geblockt (69.).
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Besonderes Pech hatte in der Schlussphase schließlich Bielefelds Lennart Czyborra, der in der 74. Spielminute eingewechselt wurde und nur acht Minuten später bereits verletzt wieder runter musste. Ein Tor war an diesem Nachmittag aber auch in den letzten Spielminuten keinem der Teams vergönnt. Alessandro Schöpf hatte mit einem Distanzschuss die beste Gelegenheit der Schlussphase, verfehlte das Tor jedoch knapp (90.).
Stefan Ortega war am häufigsten bei seiner Mannschaft am Ball (72 Mal), was für einen Torhüter durchaus ungewöhnlich ist. Mit drei gehaltenen Torschüssen hielt er sein Gehäuse zum zweiten Mal in der laufenden Bundesliga-Saison sauber.