Bundesliga
Eintracht Frankfurt und die Europa League - das ist etwas ganz Besonderes. Gegen den lettischen Vertreter FC RFS tat sich die SGE lange schwer, wurde kurz vor Schluss aber durch Joker Hugo Larsson erlöst. Der Schwede markierte den goldenen Treffer des Abends zum 1:0-Endstand.
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Eintracht Frankfurt begann im Vergleich zur Niederlage in Leverkusen mit vier neuen Akteuren in der Startelf. Allen voran Can Yilmaz Uzun durfte sich von Beginn an beweisen, doch auch der Jungstar konnte dem Spiel der Gastgeber in der ersten Hälfte keine kreativen Lösungen beisteuern. Die Hessen taten sich gegen die tiefstehenden Letten äußerst schwer. Omar Marmoush hatte die einzige Chance, scheiterte aber am herausstürmenden Keeper Fabrice Ondoa (15.).
Nach dem torlosen ersten Durchgang dauerte es nur wenige Minuten, bis der Ball im Netz zappelte, doch Torschütze Tuta stand im Vorfeld im Abseits, sodass der Treffer nicht zählte (48.). Die SGE war nun deutlich besser, kurz danach hatte Marmoush alleine vor dem Tor die große Möglichkeit zur Führung (52.).
Die Hessen drückten weiter auf den Treffer, den schließlich der eingewechselte Hugo Larsson in der 79. Minute besorgte. Der Schwede wurde von Marmoush stark geschickt und blieb vor Ondoa eiskalt. Kurz nach der Führung traf Riga durch Adam Markhiyev noch die Latte (80.), doch die Frankfurter kamen mit dem Schrecken davon und sicherten sich die drei Punkte, mit denen man sich in der Spitzengruppe festsetzen kann.
Das Spiel SGE vs. RFS im Liveticker nachlesen:
Schluss im Frankfurter Stadtwald! Die SGE fährt den Pflichtsieg ein, tut sich gegen stark verteidigende Letten aber lange schwer. Joker Larsson beschert letztlich das entscheidende Tor, wodurch sich die Eintracht in der Spitzengruppe festsetzt.
Frankfurt hält die Letten vom eigenen Tor fern. Der Sieg sollte den Hessen nicht mehr zu nehmen sein.
... beträgt die offizielle Nachspielzeit.
Larsson räumt Panic im Mittelfeld ab und sieht dafür die erste Verwarnung des Abends.
Bei der Eintracht kommt Skhiri für Tuta.
Das gibt es nicht. Direkt im Gegenzug kommt Riga fast zum Ausgleich. Markhiyev dribbelt in den Strafraum, schlägt zwei Haken und haut das Leder an den Querbalken. Glück für die Eintracht!
Der eingewechselte Larsson erlöst die Eintracht! Nkounkou spielt auf Marmoush, der auf den einlaufenden Schweden durchsteckt. Der Youngster bleibt vor Ondoa cool und beschert die verdiente Führung.
Toppmöller bringt neues Personal: Bahoya und Knauff kommen für Matanović und Dina Ebimbe.
Die Hausherren spielen jetzt viele Flanken in die Box. Der Kroate kann sich im Luftzweikampf aber noch nicht durchsetzen.
Frankfurt drückt auf den ersten Treffer und führt mittlerweile mit 17:4 Abschlüssen.
Die Eintracht kombiniert jetzt schnell: Dina Ebimbe ist zweimal auf dem rechten Flügel frei, flankt aber jeweils in die Arme des starken Ondoa.
Marmoush wird an der Strafraumkante zu Fall gebracht. Der niederländische Referee zeigt zunächst auf den Punkt, doch der VAR schaut nochmal genau hin und erkennt korrekterweise, dass das Foul vor dem Sechzehner war.
Frankfurt kann aktuell nicht an die starke Phase von kurz nach der Pause anknüpfen. Stattdessen zeigt sich Riga wieder mutig in der Hälfte der SGE.
Nkounkou schlägt nach einem langen Ball ein Luftloch. Savalnieks ist frei durch, scheitert aber an Trapp, der stark mit dem Fuß abwehrt.
Die SGE bringt den zweiten Topstürmer: Ekitiké ersetzt Uzun.
Die Abschlüsse erfolgen nun im Minutentakt. Diesmal schießt Nkounkou knapp am Kasten vorbei.
Ein überragender Ball von Nkounkou hebt die gesamte Kette der Gäste aus. Marmoush läuft alleine auf Ondoa zu, will es dann zu genau machen und verfehlt den Winkel um Haaresbreite.
Die Frankfurter sind nun deutlich aktiver als noch vor der Pause. Auch wenn das Tor von Tuta nicht zählte, so kann es weitergehen.
Der Ball zappelt im Netz, das Stadion jubelt. Nur Torschütze Tuta nicht, der weiß, dass er ein Stück zu weit vorne stand. Die SGE flankte zunächst in die Mitte und leitete per Kopf auf den Brasilianer weiter.
Die Mannschaften sind zurück auf dem Rasen. Die SGE hat einmal gewechselt: Larsson ist für Dahoud neu dabei.
Ein erster Durchgang ohne die großen Chancen, folgerichtig geht es torlos zurück in die Kabinen. Der Eintracht fehlen bislang die kreativen Lösungen, um den lettischen Abwehrblock auszuhebeln.
Die SGE versucht es weiter über die Flügel, doch die Flanken kommen bislang zu unpräzise. Diesmal spielt Dina Ebimbe direkt in die Arme von Ondoa.
... der ersten Hälfte laufen. Gelingt der Eintracht noch vor der Pause ein Treffer?
Diesmal probiert es Dina Ebimbe selber. Der Flügelspieler schießt von der Strafraumgrenze zentral auf Ondoa.
Dina Ebimbe legt auf Matanović, der erst stark verzögert und dann doch aus 20 Metern Maß nimmt. Die Kugel fliegt nur Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.
Zweimal stößt die Eintracht über den linken Flügel durch. Marmoush versucht den Ball in die Mitte zu spielen, scheitert aber beide Male an Njie, der jeweils zur Ecke klären kann.
Die Letten sind mutig und zeigen sich immer wieder in der Frankfurter Hälfte. Diesmal zieht der Topscorer aus der zweiten Reihe ab. Trapp muss nicht eingreifen, der Ball hüpft am rechten Pfosten vorbei.
Dina Ebimbe setzt sich auf dem rechten Flügel durch, in der Mitte warten mehrere Mitspieler, doch dem Franzosen rutscht der Ball über den Schlappen, sodass seine Flanke im Toraus landet.
Nach den verhaltenen Anfangsminuten nimmt die Partie nun Fahrt auf. So kann es gerne weitergehen!
Direkt im Gegenzug klingelt es fast auf der anderen Seite. Dahoud schickt den Ägypter steil, doch Ondoa kommt stark aus dem Kasten und kann parieren.
Frankfurt wird von einem schnellen Einwurf überrascht. Markhiyev schlägt im Sechzehner einen Haken, zielt auf den kurzen Pfosten und schießt knapp drüber.
Frankfurt versucht es vermehrt über die Flügel, weil die Letten das Zentrum clever zustellen. Auch über außen kam die SGE noch nicht durch. Wir warten noch auf die erste Chance der Gastgeber.
Die Gäste holen den ersten Eckball heraus. Die Flanke wird heraus geköpft, jedoch direkt vor die Füße von Markhiyev, dessen Schuss aus der Distanz aber deutlich über den Kasten segelt.
Die SGE hat viel den Ball, kommt aber noch nicht ins letzte Drittel. Riga zieht sich wie erwartet erstmal zurück.
Ikaunieks klaut den Ball an der Mittellinie, muss den Konter aber abbrechen. Den Letten sollte man auf dem Schirm haben, immerhin hat der Topscorer in 31 Spielen 35 Scorer gesammelt.
Der Ball rollt im Frankfurter Stadtwald. Die SGE spielt ganz in weiß, Riga läuft in schwarz auf.
Dino Toppmöller stellt seine Anfangsformation auf vier Postionen um. Amenda, Dahoud, Jungstar Uzun und Matanović starten, dafür rücken Theate, Larsson, Götze und Ekitiké auf die Bank.
Ondoa - Savalnieks, Prenga, Lipušček, Njie - Panic, Markhiyev - Odisharia, Ikaunieks, Zelenkovs - Kouadio