Bundesliga

Wechselbad der Gefühle in Frankfurt

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Eintracht Frankfurt und der FC St. Pauli haben sich am 33. Spieltag 2:2 (1:2) getrennt. Rasmus Kristensen (1.) und Michy Batshuayi (71.) trafen für die SGE, Manolis Saliakas (4.) und Morgan Guilavogui (16.) für die Gäste, die damit den Klassenerhalt zu 99 Prozent sicher haben.

Blitzstart und früher Ausgleich

Die Partie begann fulminant. Bereits nach 24 Sekunden brachte Rasmus Kristensen die Hausherren in Führung. Der Däne verwertete eine Vorlage von Hugo Larsson aus spitzem Winkel zum 1:0 (1.). Doch die Freude der Frankfurter währte nicht lange. Nur drei Minuten später gelang Manolis Saliakas der Ausgleich für St. Pauli. Der Grieche hob den Ball von der rechten Seite gefühlvoll über Kevin Trapp hinweg ins lange Eck (4.).

Rasmus Kristensen und Hugo Larsson feiern den Blitzstart für Eintracht Frankfurt
Rasmus Kristensen und Hugo Larsson feiern den Blitzstart für Eintracht Frankfurt

St. Pauli schockt die Eintracht

Die Gäste aus Hamburg zeigten sich von dem frühen Rückstand unbeeindruckt und gingen in der 16. Minute sogar in Führung. Morgan Guilavogui nutzte einen Konter eiskalt aus, umkurvte Trapp und schob zum 2:1 ein. Die Eintracht, die 67 Prozent Ballbesitz hatte, dominierte zwar das Spiel, fand aber lange Zeit kein Mittel gegen die gut organisierte Defensive der Kiezkicker.

Morgan Guilavogui erzielt die Führung für St. Pauli gegen Kevin Trapp
Morgan Guilavogui erzielt die Führung für St. Pauli gegen Kevin Trapp

Batshuayi rettet einen Punkt

Zur zweiten Halbzeit brachte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller Michy Batshuayi für Jean-Mattéo Bahoya Der Wechsel sollte sich auszahlen. In der 71. Minute erzielte der Belgier den Ausgleich zum 2:2. Batshuayi verwertete eine Vorlage von Farès Chaïbi mit einem präzisen Schuss ins rechte Eck. Der Treffer wurde vom VAR überprüft, aber letztendlich gegeben.

In der Schlussphase drängten beide Teams auf den Siegtreffer, doch es blieb beim Unentschieden. Der vermeintliche Siegtreffer durch Batshuayi kurz vor dem Abpfiff wurde wegen eines Handspiels abgepfiffen. Am Ende stand das 2:2-Unentschieden fest, das Frankfurt weder die sichere CL-Teilnahme noch St. Pauli den sicheren Klassenerhalt beschert.

Batshuayi bejubelt den Ausgleichstreffer zum 2:2

Spieler des Spiels: Morgan Guilavogui

Morgan Guilavogui bereitete das 1:1 vor und traf zu St. Paulis 2:1 selbst, legte außerdem die meisten Sprints bei den Hamburgern hin (26).

Morgan Guilavogui im Zweikampf mit Arthur Theate

Bundesliga Match Facts
xGoals: Frankfurt 1,58 - St. Pauli 1,19
Schnellster Spieler: Jean-Mattéo Bahoya (SGE), 36,03 km/h
Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 von Manolis Saliakas (STP), 2,95 Prozent
Most Pressed Player: Danel Sinani (STP), 19 Mal unter Gegnerdruck
Beste Pass Effizienz: Ansgar Knauff (SGE), +2,9

Fantasy Heroes: Rasmus Kristensen (Eintracht Frankfurt, 270 Punkte), Arthur Theate (Eintracht Frankfurt, 243 Punkte), Morgan Guilavogui (FC St. Pauli, 213 Punkte)

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