Bundesliga
Gegen Hertha BSC traf Andre Silva sicher vom Punkt zur wichtigen 1:0-Führung - für den Portugiesen war es bereits der zehnte Treffer in zwölf Bundesliga-Spielen seit Ende der Corona-Pause. Trainer und Teamkollegen zeigen sich beeindruckt.
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Zwei Spiele, vier Punkte – der Start von Eintracht Frankfurt in die Bundesliga-Saison 2020/21 hätte schlechter ausfallen können. Zwar war man am Main mit dem 1:1-Auftaktremis gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld am ersten Spieltag nicht so recht zufrieden, doch am Freitagabend durfte die Mannschaft von Trainer Adi Hütter dann schließlich den ersten Saisonsieg feiern: Mit 3:1 bezwangen die Hessen auswärts Hertha BSC und erzielten dabei streng genommen sogar alle vier Treffer der Partie.
Eintracht-Verteidiger Martin Hinteregger sorgte in der Schlussphase der Partie per Eigentor für den Endstand. Zuvor hatte Sebastian Rode mit seinem Treffer zum 3:0 für die Vorentscheidung in Berlin gesorgt. Bereits in der ersten Halbzeit hatten Bas Dost und – natürlich – Andre Silva die Eintracht auf die Siegerstraße befördert.
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Der Portugiese im Eintracht-Sturm trifft und trifft und trifft. Nach der Corona-Pause steuerte der 24-Jährige mittlerweile beeindruckende zehn Tore in zwölf Bundesliga-Spielen bei - und trifft nun auch in der neuen Saison munter weiter. Bereits gegen Bielefeld war der 24-Jährige erfolgreich und sorgte für den wichtigen 1:1-Ausgleichstreffer, nun folgte der Treffer vom Elfmeterpunkt in Berlin. "Andre Silva macht das überragend – auch neben dem Platz. Da kann man nur Respekt haben und ich hoffe, er macht so weiter", lobt angesichts der Leistungen auch Sturmpartner Bas Dost seinen Kollegen.
Gegen die Hertha traf Silva zwar "nur" per Elfmeter, doch auch in dieser Disziplin kann der 24-Jährige eine Top-Quote aufweisen: Zwei Elfmeter in der Bundesliga, zwei Tore. "Andre Silva ist ein Goalgetter – er hat die Qualität, im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein und hat mit Bas Dost ein tolles Duo gebildet", findet auch Trainer Hütter nach der Partie in Berlin lobende Worte für sein Sturmduo. "Sie haben sehr viel gearbeitet und sich mit Toren belohnt."
Die nächste Gelegenheit bekommen Silva und Co. am nächsten Samstag, dann heißt der Gegner TSG Hoffenheim. In der Vorsaison sprangen bei diesem Duell zwei Siege für die Frankfurter heraus – gut möglich also, dass Silva dann seine Serie fortsetzen wird.