Bundesliga
Der VfL Bochum 1848 hat mit dem 1:1 (1:1) zum Auftakt des 26. Spieltags einen verdienten Punkt bei Eintracht Frankfurt eingefahren. Die Bochumer erzielten erneut ein Tor nach einem Einwurf durch Takuma Asano (14.) und bleiben nach diesem Punktgewinn auch im dritten Spiel in Folge ungeschlagen. Für die Hessen markierte Randal Kolo Muani (22.) den Ausgleichstreffer per Elfmeter.
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Nach der 0:2-Auswärtsniederlage beim 1. FC Union Berlin stellte Trainer Oliver Glasner die Startelf von Eintracht Frankfurt auf insgesamt vier Positionen um. Kristijan Jakic, Makoto Hasebe, Philipp Max und Sebastian Rode begannen anstelle von Tuta (gelbgesperrt), Hrvoje Smolcic (Knieverletzung), Christopher Lenz (nicht im Kader) und Daichi Kamada.
Thomas Letsch musste die Startelf vom VfL Bochum 1848 nach dem überraschenden 1:0-Heimsieg gegen RB Leipzig nur auf einer Position verändern. Danilo Soares fehlte gelbgesperrt und wurde von Dominique Heintz hinten links ersetzt.
Fantasy Heroes: Randal Kolo Muani (15 Punkte), Philipp Max (11), Rafael Borre und Kevin Stöger (je zehn).
Die erste große Gelegenheit der Partie hatte Rafael Borre, der nach einer Max-Flanke und minimaler Verlängerung von Randal Kolo Muani nicht schnell genug reagieren konnte und deshalb nur den Ball so aufs Tor brachte, dass VfL-Keeper Manuel Riemann den Ball noch halten konnte (8.).
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Kurze Zeit später erzielten die Gäste den überraschenden Führungstreffer (14.). Wie schon gegen Leipzig war ein langer Einwurf von Christopher Antwi-Adjei der Ausgangspunkt des Treffers. Ivan Ordets verlängerte den flankenähnlichen Einwurf per Kopf auf Anthony Losilla, der volley abschloss und Kevin Trapp zu einer Glanzparade zwang. Der Nationaltorhüter war beim anschließenden Abstauber von Takuma Asano aber chancenlos.
Die Gastgeber brauchten aber nicht lange, um sich von dem frühen Gegentreffer zu erholen. Kolo Muani entwischte Ordets auf der linken Seite. Der Bochumer Innenverteidiger konnte den Frankfurter Star-Stürmer dann nur noch mit einem Foul im eigenen Strafraum aufhalten. Den fälligen Strafstoß verwandelte der Franzose selbst zum 1:1 (22.).
Im Anschluss war die Eintracht das überlegenere Team, ohne dabei aber eine Vielzahl an hochkarätigen Chancen herauszuspielen. Rafael Borre (36.) und Kolo Muani ((41.) vergaben jeweils nach gegenseitigem Zuspiel aus aussichtsreichen Abschlusspositionen. So ging es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause.
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Von Beginn des zweiten Durchgangs an, waren die Gastgeber um Dominanz bemüht. Den ersten Hochkaräter ließ Max liegen, dessen schlitzohrig unter der Mauer durchgezirkelter Freistoß von Riemann klasse gehalten wurde (62.). Kolo Muani verpasste nach Max-Hereingabe ebenfalls auf 2:1 zu stellen (63.), und auch Borre konnte mit einem Kopfball nach einer Ecke nicht ins Tor treffen, denn Konstantinos Stafylidis stand am langen Pfosten goldrichtig auf der Linie (66.).
Auf der anderen Seite hätte Stafylidis beinahe das 2:1 für die Gäste erzielt. Sein schöner Freistoß-Schlenzer aus ca. 20 Metern klatschte an die Querlatte, nachdem Trapp noch mit einer Fingerspitze minimal am Ball war. Zehn Minuten später hatte auch noch Losilla nach einem Freistoß eine große Kopfball-Chance, setzte den Ball aber knapp über das Tor. Die letzte große Chance vergab dann wieder Borre, der nach Vorlage von Kolo Muani den Ball mit der Innenseite am langen Pfosten vorbeisetzte.
Für die Eintracht steht bereits am Dienstagabend (04. April) um 18 Uhr das nächste Fluchtlichtspiel an: die Hessen empfangen um 18 Uhr den 1. FC Union Berlin zum DFB-Pokal-Viertelfinale. Am Wochenende darauf geht die Reise ins Rheinland zum Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen am Ostersamstagnachmittag (08. April) um 15:30 Uhr. Einen Tag später hoffen die Bochumer am Ostersonntagnachmittag um 17:30 Uhr dem VfB Stuttgart, einem direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, ein paar Eier ins Netz legen zu können.
Randal Kolo Muani gab gegen Bochum vier Abschlüsse ab, holte den Elfmeter heraus und verwandelte diesen sicher zum 1:1. Zudem gewann der Franzose starke 53 Prozent Zweikämpfe und zog 31 Sprints an.