El Bilal Touré: Angekommen beim VfB

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Es gibt keine genauen Maßstäbe dafür, wie eine perfekte Woche zu definieren ist. Aus sportlicher Sicht dürfte El Bilal Touré vom VfB Stuttgart nahedran sein an dem perfekten Gefühl für sein fußballerisches Gefühl und das Wohlbefinden seiner Mitspieler. Der in der Elfenbeinküste geborene und für Mali auflaufende Nationalspieler erzielte bereits unter der Woche in den Schlussminuten der Champions-League-Partie bei Juventus Turin den umjubelten Siegtreffer. Dabei stach sein leichtes Anlupfen des Balls für mehr Freiraum nach der Ballnanahme heraus. Der VfB gewann seine erste Partie auf internationalem Pakett.

Am Samstag nun traf der Leihspieler von Atalanta Bergamo in der zweiten Halbzeit traumhaft schön. Nach einer Balleroberung bekam der 23-Jährige das Spielgerät, drehte sich auf und zirkelte den Ball aus 25 Metern in das rechte obere Toreck. Wie wichtig dieses 2:0 gegen Holstein Kiel war zeigte der Anschlusstreffer in Überzahl sowie die hektische Schlussphase. Bereits die Führung durch Deniz Undav hatte er mit einem 50-Meterlauf und Steckpass vorbereitet.

Fehlte er an Spieltag eins noch mit Visaproblemen, steigerte Trainer Sebastian Hoeneß die Spielzeit seines Stürmers, der auch auf Außen spielen kann, von Match zu Match. Gegen Dortmund erzielte er nach Einwechslung seinen Treffer Nummer eins, gegen Hoffenheim folgte das Startelfdebüt. Nach dem Duell gegen Kiel steht der Angreifer nun bei drei Scorerpunkten.

Mit dieser Leistung untermauerte er eindrucksvoll seinen Wert für den VfB und rechtfertigte das Vertrauen von Trainer Hoeneß, das sicher nicht weniger werden wird. Erstmals als Stuttgarter sammelte er zwei Scorer-Punkte in einem Spiel. Toure hatte sechs Torschussbeteiligungen, das war der Bestwert in der Partie. Der VfB besitzt eine Kaufpflicht mit Option für seinen Leihspieler.