Bundesliga
Malen stellt Rekord ein - Rose vor 100er-Marke
Donyell Malen stellt seinen persönlichen Rekord ein, Marco Rose vor 100-Punkte-Marke mit RB Leipzig, Ermedin Demirović trifft immer wichtig - die Top-Fakten zum 22. Spieltag.
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VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund
Malen stellt Rekord ein: Wolfsburg ist zuletzt erstmals unter Trainer Niko Kovac sechs Bundesliga-Spiele in Folge sieglos geblieben (zwei Remis, vier Niederlagen). Dortmund holte aus den fünf Partien nach der Winterpause 13 Punkte (vier Siege, ein Remis) und liegt damit in der Jahrestabelle 2024 auf dem 1. Platz! Das liegt auch an Donyell Malen, der am letzten Spieltag beim 3:0-Heimsieg gegen Freiburg bereits seine Saisontreffer acht und neun erzielte, damit stellte er seinen persönlichen Saisonrekord aus der Vorsaison ein.
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Demirović vor Vereinsrekord: Die zwölf Tore von Ermedin Demirović in dieser Bundesliga-Saison waren Führungs- (fünf), Ausgleichs- (vier) oder Anschlusstreffer (drei). Zu dem Zeitpunkt, zu dem er traf, führte Augsburg also nie. Mit dem nächsten Treffer stellt er den Augsburger Vereinsrekord ein: Florian Niederlechner (2019/20) und Michael Gregoritsch (2017/18) brachten es jeweils auf 13 Saisontore in der Bundesliga. Gelingt das Tor gegen Mainz? Gegen keinen Klub feierte der FCA mehr Siege als gegen die 05er (zwölf).
TSG Hoffenheim - 1. FC Union Berlin
Torreiche Duelle: In Sinsheim fielen bei allen vier Duellen von Hoffenheim gegen Union mindestens vier Treffer (4:0, 1:3, 2:2 und 4:2), im Schnitt waren es hier also sogar 4,5 Tore. Beide Vereine greifen gerne über außen an, das wird an der großen Anzahl an Flanken aus dem Spiel deutlich – nur der 1. FC Köln schlug in dieser Saison noch mehr Flanken (289) als Union (246) und 1899 (226).
1. FC Heidenheim 1846 - Bayer 04 Leverkusen
Bayer 04 vor Bayern-Rekord: Heidenheim ist seit acht Bundesliga-Spielen ungeschlagen (vier Siege, vier Remis) – das ist aktuell die zweitlängste Serie nach Leverkusen. Die Werkself blieb in dieser Saison in allen 31 Pflichtspielen ungeschlagen, nun greift die Alonso-Elf nach dem Rekord des FC Bayern; der Rekordmeister blieb von Dezember 2019 bis September 2020 32 Pflichtspiele nacheinander ohne Niederlage.
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SV Darmstadt 98 - VfB Stuttgart
VfB gegen Aufsteiger: Nur gegen Darmstadt (sieben Duelle) und den 1. FC Saarbrücken (acht) spielte Stuttgart in der Bundesliga öfter als vier Mal, ohne dabei eine Niederlage zu kassieren. Der VfB gewann nur eines der letzten neun Bundesliga-Spiele gegen einen Aufsteiger, das war das Hinspiel dieser Saison bei den Lilien.
RB Leipzig - Borussia Mönchengladbach
100-Punkte-Marke vor Augen: Marco Rose holte als Coach von Leipzig bislang 98 Punkte in der Bundesliga, will nun gegen seinen Ex-Klub die 100er-Marke knacken. Mönchengladbach war Roses erste Station in der Bundesliga, 2019/20 führte er die Fohlen sogar prompt auf Rang vier und damit in die Champions League.
Sport-Club Freiburg - Eintracht Frankfurt
Unterschiedliche Vorzeichen: Freiburg gewann nur eines der vergangenen sechs Bundesliga-Spiele, Frankfurt hingegen verlor nur eine der jüngsten sechs Bundesliga-Partien. Die Breisgauer leiteten in dieser Bundesliga-Saison 77 Prozent ihrer Tore über die Flügel ein – kein anderer Verein kommt auf einen so hohen Anteil. Bei den Hessen beträgt dieser Anteil nur 35 Prozent, das ist der drittniedrigste.
VfL Bochum 1848 - FC Bayern München
Drei klare Siege: Bayern hat die letzten drei Spiele gegen Bochum mit 17:0 Toren gewonnen; in den letzten drei Spielzeiten (inklusive der aktuellen) gewannen die Münchner das Hinrunden-Duell gegen den VfL jeweils mit 7:0. Im Rückspiel wird es aber nicht einfacher für den FCB, denn Bochum hat 15 seiner 22 Punkte in dieser Bundesliga-Saison zu Hause geholt, nur eins der zehn Heimspiele ging verloren.