Bundesliga

Zum Abschluss in Torlaune?

Kane, Kramarić und Kleindiebst - drei Knipser stehen beim Saisonfinale besonders im Fokus
Kane, Kramarić und Kleindiebst - drei Knipser stehen beim Saisonfinale besonders im Fokus

Andrej Kramarić will seinen Rekord gegen den FCB ausbauen, Harry Kane gerne die 100-Tore-Marke der Bayern brechen und Tim Kleindienst wieder Köpfchen beweisen. Das sind die besten Fakten zum 34. Spieltag.

>>> Welche Erfolgsgeschichten schreibst du im offiziellen Fantasy Manager?

Borussia Dortmund - Holstein Kiel

Doch noch Champions League? Nach der 2:4-Niederlage im Hinspiel lag Borussia Dortmund noch auf Rang zehn. Nun würde ein Erfolg mit zwei Toren Differenz den sicheren vierten Platz und damit die Champions League bedeuten, denn die Konkurrenz trifft direkt aufeinander. Nur falls Frankfurt in Freiburg drei Tore mehr schießt als der BVB, aber mit einem Tor Differenz verliert, müsste Dortmund gegen Kiel mit drei Toren Vorsprung gewinnen.

1. FC Heidenheim 1846 – Werder Bremen

Wird eine Serie reißen? Der 1. FC Heidenheim 1846 ist seit mittlerweile drei Spielen ungeschlagen, sammelte sieben Punkte ein und kassierte in den drei Begegnungen kein Gegentor. Der SV Werder Bremen ist dagegen seit sieben Spielen ohne Niederlage. Im Hinspiel gab es ein 3:3-Unentschieden. Damit würden die Serien Bestand haben.

TSG Hoffenheim – FC Bayern München

Ein Duell der Torjäger: Zum dritten Mal in der Historie kann der FC Bayern München die 100-Tore-Marke in einer Saison durchbrechen. Dazu müsste dem Deutschen Meister in Sinsheim fünf Treffer gelingen. Mit Harry Kane steht der Top-Torjäger bereit, der wohl zum zweiten Mal in Serie die Torjäger-Krone holt. Doch auch die TSG Hoffenheim hat einen Scharfschützen am Start. Andrej Kramarić erzielte bereits acht Treffer gegen die Bayern und war schon elf Mal am letzten Spieltag erfolgreich.

Loading video

>>> Die Tabelle

RB Leipzig – VfB Stuttgart

Remis-König gegen Auswärtsstärke: Der VfB Stuttgart ist in dieser Spielzeit auf fremden Platz stärker als auf dem eigenen. Von den jüngsten sieben Auswärtsspielen verloren die Schwaben nur eins. Bei RB Leipzig will es in dieser Saison nicht so recht laufen. Die Sachsen spielten bereits zwölf Mal remis, so viel kein anderes Team der Liga. 

SC Freiburg – Eintracht Frankfurt

Endspiel um die Champions League: Im Topspiel des 34. Spieltags geht es um das Ticket für die Königsklasse. Es ist aber auch das Duell zweier formstarker Teams. Der Sport-Club Freiburg holte aus den vergangenen fünf Spielen 13 Punkte, Eintracht Frankfurt blieb zuletzt fünf Mal in Serie ungeschlagen. Die Hoffnung der Eintracht liegt auf Hugo Ekitiké - kein Spieler gab so viele Torschüsse ab (111).

FC St. Pauli – VfL Bochum 1848

Im Zeichen des Abstiegskampfes: Während der VfL Bochum 1848 sicher abgestiegen ist, hat der FC St. Pauli mit dem 2:2 in Frankfurt am vergangenen Wochenende den Klassenerhalt so gut wie sicher. Ein Erfolgsgarant ist die Defensive der Kiezkicker. St. Pauli kassierte erst 39 Gegentore, nach den Bayern die zweitwenigsten der gesamten Liga.

Loading video

>>> Der Spielplan

FC Augsburg – 1. FC Union Berlin

Bislang eine schmerzhafte Rückkehr: Vier Jahre spielte Rani Khedira für den FC Augsburg, bevor der 31-Jährige zu 1. FC Union Berlin wechselte. Doch bislang sind die Spiele gegen seinen Ex-Verein alles andere als erfreulich für den Mittelfeldspieler. Von sieben Begegnungen gegen den FCA gewann Khedira kein einziges, holte mit den Eisernen lediglich zwei Punkte.

1. FSV Mainz 05 – Bayer 04 Leverkusen

Erfolgstrainer unter sich: Für den 1. FSV Mainz 05 geht es noch um den europäischen Wettbewerb. Auch ein Verdienst des Trainers, genauso wie auf der anderen Seite die Vize-Meisterschaft für Bayer 04 Leverkusen. Bo Henriksen und Xabi Alonso sind beide die erfolgreichsten Trainer der jeweiligen Club-Geschichte, übernahmen ihr Team jeweils als Tabellensiebzehnter und führten es zu doch so unerwarteten Erfolgen.

Borussia Mönchengladbach – VfL Wolfsburg

Alle Augen auf Kleindienst: Im Duell der zuletzt sieglosen Teams, hofft Borussia Mönchengladbach vor allem auf den Top-Torjäger Tim Kleindienst. Der Stürmer war an 23 Toren der Fohlen beteiligt, erzielte ligaweit die meisten Kopfballtore. 14 Mal war der Nationalspieler mit dem Kopf zur Stelle und stellte damit die Bestmarke von vor 21 Jahren ein. Der VfL Wolfsburg setzt dagegen auf Mohamed Amoura mit 18 Scorerpunkten (zehn Tore, acht Vorlagen).

Loading video
Ähnliche News
Noch mehr Artikel

Torschüsse, Ballbesitz, Laufdistanz und vieles mehr – du willst alle Statistiken in Echtzeit? Ganz einfach:

  1. Lade die Bundesliga App herunter
  2. Klicke im Liveticker auf Statistiken
  3. Verfolge live, was auf dem Feld passiert!