Bundesliga

2024-05-10T20:30:00Z

Guirassy schießt den VfB in Augsburg zum Sieg

Der VfB Stuttgart hat am 33. Spieltag durch das Tor von Guirassy (48.) einen souveränen 1:0 (0:0)-Auswärtssieg beim harmlosen FC Augsburg eingefahren.

Bundesliga Match Facts

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Der FC Augsburg startete nach der 1:5-Pleite beim BVB mit insgesamt drei Startelf-Wechseln. Jess Thorup ließ Iago, Niklas Dorsch und Kristijan Jakić von Beginn an ran. Für sie mussten Mads Pedersen, Arne Maier und Maximilian Bauer weichen und erstmal auf der Bank Platz nehmen.

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Sebastian Hoeneß, Trainer vom VfB Stuttgart, rotierte hingegen nur zwei Mal. Gegenüber dem 3:1-Heimerfolg gegen den Rekordmeister aus München rutschten Enzo Millot und Maximilian Mittelstädt für Atakan Karazor und Anthony Rouault in die erste Elf. Mittelstädt und Millot kehrten nach Gelbsperren somit zurück in die Anfangsformation.

Fantasy Heroes: Serhou Guirassy (15 Punkte), Deniz Undav (11) und Maximilian Mittelstädt (11)

Nationalstürmer Deniz Undav feuerte sieben Schüsse auf das Tor des FCA ab.

Stuttgart drückend überlegen - Jedoch ohne Tore im ersten Durchgang

Von Beginn an übernahm der VfB das Zepter und versuchte munter nach vorne zu spielen. Angetrieben über die starken Flügelspieler Chris Führich und Jamie Leweling kamen die Gäste immer wieder gefährlich vor den Kasten von FCA-Keeper Tomáš Koubek. Leweling (2. und 35.), Führich nach einem Konter (13.), und Deniz Undav (30. und 35.), hatten beste Möglichkeiten ihr Team zur Führung zu schießen. Ein gut aufgelegter Tomáš Koubek war jedoch jedes Mal zur Stelle und konnte die Führung des VfB vereiteln.

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Auf Seiten der Gastgeber zeigten die drei Wechsel in der Anfangsformation kaum Wirkung. Fast den gesamten ersten Durchgang lief die Thorup-Elf den Gästen aus Stuttgart hinterher. Einzig Rubén Vargas (25.) per Freistoß, Tietz (37.) und Felix Uduokhai (42.) näherten sich dem Kasten von Alexander Nübel an. Somit ging es mit einem schmeichelhaften 0:0 torlos in die Kabinen.

Guirassy mit dem Dosenöffner!

Kurz nach Wiederanpfiff war es dann VfB-Torjäger Serhou Guirassy, der mit seinem 26. Saisontreffer die hochverdiente 1:0-Führung (48.) für die Gäste erzielte. Nachdem er herrlich von Enzo Millot in Szene gesetzt wurde und frei vor Tomáš Koubek auftauchte, ließ der 28-jährige Angreifer dem Schlussmann keine Chance und versenkte die Kugel eiskalt im Tor. Nur drei Minuten später hatte Nationalspieler Chris Führich die Chance auf den Doppelschlag und das zweite Tor auf dem Fuß. Nach mustergültiger Vorarbeit von Guirassy scheiterte der Flügelspieler jedoch an Koubek. In der Folge des zweiten Durchgangs ließen die Schwaben kaum noch etwas anbrennen.

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Die Gastgeber suchten immer mal wieder den zaghaften Weg nach vorne. Die Defensivabteilung der Schwaben stand jedoch auch heute äußerst sicher und kompakt, sodass kaum ein Vorstoß der Fuggerstädter brenzlig für die Hoeneß-Elf wurde. Zu harmlos agierte die Thorup-Elf am heutigen Abend, sodass kaum zwingende Torchancen herausgespielt werden konnten. Die Gäste hatten in Person von Undav (65.) per Fernschuss und Silas Katompa Mvumpa (87.) nach einem Konter dann noch die Chance, den Deckel drauf zu machen. Am Ende blieb es jedoch beim hochverdienten 1:0-Auswärtserfolg der Schwaben.

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Am letzten Spieltag dieser Saison muss der FCA auswärts beim frisch gebackenen Deutschen Meister von Bayer 04 Leverkusen antreten. Der VfB hingegen empfängt die Borussia aus Mönchengladbach vor heimischer Kulisse zum letzten Tanz einer überragenden Saison.

Serhou Guirassy erzielt das Tor des Tages.

Spieler des Spiels: Serhou Guirassy

Serhou Guirassy gefiel in Augsburg in der Rolle des Vorbereiters und als Torjäger. Der Topstürmer der Schwaben gab die meisten Torschussvorlagen aller Spieler (6) – sein Torjägergen vergaß er dabei jedoch nicht und nutzte seinen einzigen Abschluss der Partie zum Tor des Tages. Es war sein elftes Auswärtstor in dieser Saison. So viele gelangen einem Stuttgarter Spieler noch nie. Mit seinem 26. Saisontor untermauerte der 1,87m große Stürmer seinen zweiten Platz im Torjäger-Ranking vor dem Leipziger Loïs Openda.

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