Darum gewinnt Bayern den Klassiker

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1) Traumstart als Ansage

Zehn Pflichtspiele, zehn Siege, 38:8 Tore – der FC Bayern München ist in dieser Saison nicht nur makellos gestartet, sondern hat damit auch gleich einen neuen Vereinsrekord aufgestellt. Nie zuvor sind sie derart dominant in eine Spielzeit gestartet. Der Motor läuft heiß, die Automatismen greifen, und die Konkurrenz schaut neidisch nach München.

2) Der Kompany-Effekt

Seit Vincent Kompany das Kommando an der Seitenlinie übernommen hat, wirken die Bayern gefestigt wie lange nicht. In 40 Bundesliga-Spielen gab es erst zwei Niederlagen – eine unfassbare Pleiten-Quote von fünf Prozent, die kein anderer Trainer in der Bundesliga-Historie unterbieten kann. Kompany hat aus dem bayerischen Star-Ensemble eine Einheit geformt, die besonders in der aktuellen Saison kaum aufzuhalten scheint.

3) Offensivpower der Extraklasse

25 Tore nach nur sechs Spieltagen sind nicht nur ein neuer Bundesliga-Rekord, sondern auch mehr als doppelt so viele, wie der BVB bisher auf dem Konto hat (zwölf). Das liegt natürlich allen voran an einem gewissen Harry Kane. Der Engländer liefert wie ein Uhrwerk. In neun von zehn Pflichtspielen hat der 32-Jährige getroffen – insgesamt schon 18-mal. Und selbst wenn er mal nicht trifft, glänzt er stattdessen als Vorbereiter – so geschehen beim 3:2 in Augsburg, wo er zwei Treffer auflegte.

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4) Heimstärke als Trumpfkarte

Drei Heimspiele, drei Siege, kein Gegentor – und dazu satte 15 eigene Treffer: Zu Hause sind die Bayern derzeit eine uneinnehmbare Festung. Leipzig, Hamburg und Bremen reisten allesamt ohne eigenen Treffer aus München ab – damit steht der FCB saisonübergreifend bei fünf Zu-null-Erfolgen in Serie.

5) Die historische Bilanz