Bundesliga
Fast hätte der FC Bayern München seinen 50 Jahre alten Rekord geknackt: 101 Tore erzielte die Mannschaft um Top-Torjäger Gerd Müller in der Saison 1971/72, ihre Nachfolger kratzten an dieser Bestmarke - und trafen letztlich stolze 100 Mal ins Tor.
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Vor knapp 50 Jahren war der FC Bayern München, angeführt vom überragenden Gerd Müller mit 40 Saisontreffern, das erste Team, das die magische Marke von 100 Toren knackte. Und lange ist die damalige Truppe die einzige geblieben, die jemals eine dreistellige Anzahl an Treffern in einer Spielzeit verbuchen konnte - bis eben jetzt Robert Lewandowski, Thomas Müller und Co. nur haarscharf den Rekord verpassten.
Unter Flick noch torhungriger geworden
Schon unter Niko Kovac als Bayern-Coach hatte der Tabellenführer die beste Offensive der Bundesliga (im Schnitt 2,5 Tore pro Spiel in dieser Saison), allerdings legte der FCB unter seinem neuen Trainer Hansi Flick noch mal eine Schippe drauf. Seit der ehemalige Münchner Profi an der Seitenlinie verantwortlich zeichnet, erzielt der Rekordmeister im Schnitt 3,1 Tore pro Bundesliga-Partie. Das ist der höchste Toreschnitt aller Bundesliga-Trainer der Geschichte!
Doch nicht nur die Mannschaft hatte einen historischen Meilenstein im Visier: Den 2016/17 von Pierre-Emerick Aubameyang (31 Tore für Borussia Dortmund) markierten Rekord für Saisontore eines ausländischen Spielers hat nun Lewandowski mit 34 Treffern geknackt, genau wie seine persönliche Bestleistung in einer Spielzeit (zuvor 30 Tore, 2015/16 wie 2016/17).
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