Bundesliga
Kurz vor dem Ende der Transferperiode haben sich der FC Schalke 04 und Olympique Marseille auf einen Transfer von Amine Harit verständigt. Der Offensivspieler wird zunächst bis zum Ende der laufenden Spielzeit 2022/2023 an den französischen Champions-League-Teilnehmer ausgeliehen. Der Transfervertrag zwischen Schalke und Olympique beinhaltet sowohl eine Kaufoption als auch eine an Bedingungen geknüpfte Kaufpflicht.
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"Wir haben mit der Ausleihe zu Marseille und der spezifischen Kaufverpflichtung ein Modell gefunden, das beiden Parteien zusagt und für uns wirtschaftlich vernünftig ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass die notwendige Bedingung für die Kaufverpflichtung erfüllt wird, ist unserer gemeinsamen Einschätzung nach hoch", sagt Sportdirektor Rouven Schröder. "Amine wünschen wir für seine Zeit bei Marseille alles Gute."
Der Wechsel von Amine Harit bildet gleichzeitig den Abschluss des umfassenden Kaderumbaus, der nach dem Abstieg 2021 aus der Bundesliga begonnen hatte. "In den vergangenen eineinhalb Jahren haben wir einen einzigartigen Umbruch vollziehen müssen. Sowohl von der Quantität als auch von der Qualität der Herausforderungen war es eine höchst intensive Zeit, die nun einen erfolgreichen Abschluss gefunden hat", fasst Peter Knäbel, Mitglied des Vorstands und zuständig für den Bereich Sport, zusammen.
Am Ende der Transferperiode könne man das Fazit ziehen, so Knäbel im Namen des Gesamtvorstands, dass die zentralen Aufgaben erfolgreich gelöst werden konnten, die sich Aufsichtsrat, Sport und Finanzen gemeinsam gestellt hatten. Knäbel: "Ich möchte an dieser Stelle allen danken, die diesen aufreibenden Prozess mit aller Kraft begleitet und geprägt haben. Besonders genannt sei dabei natürlich Rouven Schröder, der persönlich unglaublich viel Energie investiert hat, um Schalke 04 die Chance auf eine erfolgreiche Zukunft im Profifußball zu geben. Jetzt geht der Blick nach vorne, um die für den Klassenerhalt notwendigen Punkte einzufahren."