Bundesliga

Am Samstag, 16. August, empfängt der VfB Stuttgart den FC Bayern München zum Franz Beckenbauer Supercup. bundesliga.de benennt fünf Gründe, warum die Schwaben ihr Heimspiel gewinnen.
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1) Doppelt so lange Sommerpause
Nach dem Viertelfinale der Klub-WM (0:2 gegen PSG) hatte der FC Bayern München nur 42 Tage Pause, bevor das erste Pflichtspiel der neuen Saison am Samstag, 20:30 Uhr (live bei Sky und SAT.1), anstehen wird. Der VfB Stuttgart konnte sich hingegen doppelt so lange erholen: Zwischen dem DFB-Pokal-Finale gegen Arminia Bielefeld (4:2) und dem Tag des Supercups lagen bei ihnen 84 Tage.
Seit der Saison 2007/08 stand Thomas Müller bei jedem Titelkampf des FC Bayern auf dem Platz – bis jetzt. Bei den vergangenen 33 Titelgewinnen der Münchner war er dabei, darunter unter anderem 13 Meisterschaften und acht Erfolge im Supercup.
3) Hoeneß kann Heimspiele gegen FCB
Als Trainer weist der gebürtige Münchener Sebastian Hoeneß gegen die Bayern daheim eine starke Bilanz auf – in vier Partien holte er zwei Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage. Auswärts in der Allianz Arena lief es hingegen deutlich schlechter: Alle vier Gastspiele gingen klar verloren (1:4, 0:4, 0:3, 0:4).
Pokalspiele, in denen es um alles oder nichts geht, liegen dem VfB! In der vergangenen Saison entschieden die Stuttgarter alle sechs DFB-Pokal-Partien innerhalb der regulären Spielzeit für sich. Auffällig: In fünf dieser sechs Begegnungen ging das Team von Hoeneß bereits in den ersten 15 Minuten in Führung.
5) Schießt ausgerechnet Woltemade Stuttgart zum Sieg?
Die Bayern hätten den 23-jährigen Shootingstar Nick Woltemade gern im Kader. Bislang war ihr Angebot den Stuttgartern jedoch nicht "außergewöhnlich" genug. Mit einer herausragenden Leistung im Supercup könnte Woltemade nun selbst dafür sorgen, dass die Münchner ihr Angebot so weit erhöhen, bis auch die VfB-Verantwortlichen überzeugt sind.