2. Bundesliga

Endlich wieder erstklassig!

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Nach sieben Jahren Wartezeit dürfen die Fans des Hamburger SV endlich wieder jubeln: Dem HSV ist die Rückkehr in die Bundesliga gelungen. Der einstige "Dino" der Bundesliga ist zurück in der Eliteklasse.

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Nach einer für Fans des Hamburger SV schier endlosen Wartezeit mit zum Teil dramatischen Saisonverläufen ist der Klub von der Elbe endlich wieder erstklassig. Sieben Jahre nach dem Abstieg aus der Bundesliga stieg die Truppe von Merlin Polzin am Wochenende auf. Aus dem einstigen Bundesliga-Dino war 2024 sogar der Zweitliga-Dino geworden, weil kein Klub so lange ununterbrochen im deutschen Unterhaus weilte. Doch nun ist der HSV-Fluch besiegt.

Anfang Dezember 2024 hatte Polzin zusammen mit Loic Favé den Cheftrainer-Job beim HSV vom glücklosen Steffen Baumgart übernommen. Das Duo legte einen Top-Start hin, blieb in den ersten zehn Spielen ungeschlagen und führte die Mannschaft von Platz acht auf eins. Nach kleiner Durststrecke mit nur einem Sieg im April fingen sich die Hansestädter im Saisonendspurt und feierten die verdiente Rückkehr ins Bundesliga-Oberhaus.

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Selke füllt die Glatzel-Lücke

Köln, Paderborn, Union Berlin, Bielefeld, Stuttgart, Bochum, Fürth, Schalke, Bremen, Heidenheim, Darmstadt, St. Pauli und Kiel ließ der HSV bis 2024 auf dem Weg in Richtung Bundesliga an sich vorbeiziehen. Doch zur aktuellen Saison hat der neue Sportvorstand Stefan Kuntz einen Kader zusammengestellt, der nicht nur spielerisch, sondern auch mental stark genug war, um der Erwartungshaltung gerecht zu werden.

Top-Stürmer Robert Glatzel fehlte lange verletzt und wurde von der neuen Gallionsfigur im Sturm mehr als blendend ersetzt: Davie Selke schwang sich mit 22 Toren zum Aufstiegsgaranten auf. Doch nicht nur der Goalgetter bewies Torhunger: Mit 70 Treffern stellen die "Rothosen" die beste Offensive der Liga und nennt die beste Tordifferenz der 18 Teams (+35) ihr Eigen. Zudem: Niemand kassierte weniger Niederlagen (6) als der HSV in dieser Zweitliga-Saison.

Platz sechs der ewigen Bundesliga-Tabelle

Der einstige "Dino" steht nun vor der großen Aufgabe, sich nach sieben Jahren Abstinenz wieder in der Bundesliga zu etablieren, in der die Norddeutschen von 1962 bis zum Abstieg 2018 durchgängig präsent waren. Auf nationaler Ebene sind die Hamburger mit dem Gewinn von sechs deutschen Meisterschaften, drei DFB-Pokal- und zwei Ligapokalsiegen einer der erfolgreichsten Fußballvereine mit einer enormen Strahlkraft und Fanbase, nicht nur im Norden.

In der ewigen Tabelle der Bundesliga liegt der HSV immer noch auf Rang sechs - ab der Saison 2025/26 kann er seine Erfolgsgeschichte im Oberhaus weiter schreiben.

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