Bundesliga

2020-04-06T13:00:00Z

Ismail Jakobs: Direkt ein Leistungsträger

Ismail Jakobs hat sich beim 1. FC Köln auf der linken Seite etabliert
Ismail Jakobs hat sich beim 1. FC Köln auf der linken Seite etabliert

Während in der Bundesliga aktuell der Spielbetrieb ruht, richten wir den Fokus auf einen Durchstarter pro Club – hier Ismail Jakobs vom 1. FC Köln. Der 20-Jährige hat sich bei den Geißböcken auf dem linken offensiven Flügel festgespielt – obwohl er gelernter Verteidiger ist.

Ismail Jakobs gab sein Profidebüt am 11. Spieltag. Seitdem verpasste er nur eine Partie, gehörte sonst sogar immer zur Startelf. Zwei Tore erzielte Jakobs, einen Treffer bereitete er vor.

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Ismail Jakobs feiert sein Tor gegen Freiburg

Fester Bestandteil der Punktegaranten

Jakobs gehört also zur Kölner Erfolgsmannschaft, die nach dem 14. Spieltag doch nur acht Zähler gesammelt hatte - und im Anschluss dann 24 Zähler aus elf Duellen holte. Mit ihm kommt der 1. FC Köln auf durchschnittlich 1,8 Punkte pro Spiel, ohne ihn lediglich auf 0,6.

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Neben den Stärken, die Jakobs als eigentlicher Abwehrspieler mitbringt – er gewann für einen offensiv eingesetzten Akteur gute 51 Prozent seiner Zweikämpfe – überzeugt er vor allem durch seine Laufstärke: Im Schnitt absolviert Jakobs 43 Sprints je 90 Minuten – in der Bundesliga übertrifft ihn in dieser Kategorie nur Schalkes Benito Raman. Jakobs erreichte dabei eine Höchstgeschwindigkeit von 34,6 km/h.

Im Dezember 2019 gewann das Kölner Eigengewächs die Wahl zum "Rookie des Monats" der Bundesliga - er setzte sich dabei gegen seine Teamkollegen Sebastiaan Bornauw und Noah Katterbach durch.

"Das Beste, was mir passieren konnte"

Jakobs' Vertrag verlängerte sich nach seinem achten Saisoneinsatz automatisch um ein Jahr bis 2022. Bereits Anfang März äußerte sich der gebürtige Kölner sehr zufrieden über seine Situation in der Domstadt.

"Hätte mir zu Beginn der Saison jemand einen Vertrag vorgelegt, in dem steht, dass ich drei Spiele über 90 Minuten machen werde, hätte ich den sofort unterschrieben. Dass es nun so gut läuft, hätte ich vor einigen Monaten noch nicht geglaubt", sagte er. "Dass der Trainer derart auf mich baut, ist das Beste, was mir passieren konnte."

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