Bundesliga
Köln - Im Sommer machte Kevin Trapp die Rückkehr zu Eintracht Frankfurt perfekt: Der Nationaltorhüter, der von 2012 bis 2015 bei den Hessen zwischen den Pfosten stand, wechselte auf Leihbasis von Paris St. Germain zurück in die Main-Metropole. Nach einem halben Jahr ist klar: Weder die SGE noch Trapp bereuen diesen Schritt.
Im offensiv ausgerichteten Eintracht-Spiel ist der 28-Jährige der Ruhepol, der hinter der Abwehr Sicherheit ausstrahlt. Mit seinen spektakulären Paraden hält er die in dieser Saison stark auftrumpfenden "Adler" des Öfteren in der Partie und will nun die Ernte all dieser Arbeit einfahren: Ein Platz unter den ersten Sechs ist das ausgerufene Ziel des erfahrenen Schlussmanns. Das würde heißen: In der nächsten Saison würde Eintracht Frankfurt wieder im Europapokal spielen - ob mit oder ohne Trapp, das ist allerdings noch unklar. Dass sich der Torhüter in Frankfurt zuhause fühlt, daran besteht jedoch kein Zweifel.