Assignon, Ansah und Co.: Das sind die neuen Stars

Der VfB Stuttgart hat mit Lorenz Assignon einen international erfahrenen Außenverteidiger verpflichtet, der bei Stade Rennes und auf Leihbasis beim FC Burnley bereits auf höchstem Niveau überzeugt hat. Der 24-jährige Franzose kommt mit 98 Pflichtspielen, darunter Europa-League- und Premier-League-Einsätze, nach Cannstatt.

"Es fühlt sich gut an, hier zu sein. Ich bin sehr glücklich, in Zukunft für den VfB auflaufen zu dürfen. Es ist ein traditionsreicher Club mit fantastischen Fans. Ich habe mir mehrere Spiele am TV angeschaut und mag die Spielweise des Teams. Ich freue mich sehr auf die Herausforderung, die vor mir liegt und möchte meinen Teil dazu beitragen, damit der VfB weiterhin erfolgreich ist", sagt Assignon.

Sportdirektor Christian Gentner unterstreicht: "Lorenz passt mit seinen fußballerischen Fähigkeiten und seiner Dynamik sehr gut zu unserer Spielphilosophie. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit und begrüßen Lorenz herzlich beim VfB."

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Mit Samuel Mbangula verstärkt ein Offensivtalent aus der Jugend von Juventus Turin den SV Werder Bremen. Der belgische U21-Nationalspieler hat bereits in der Serie A sowie in der Champions League gespielt und glänzte in seinem Debüt direkt mit einem Tor und einem Assist.

Peter Niemeyer, Leiter Profifußball bei Werder, betont: "Wir freuen uns sehr, dass wir Samuel verpflichten konnten und dass er sich langfristig für Werder entschieden hat. Wir sind überzeugt, dass er uns mit seiner Qualität direkt weiterhelfen wird."

Auch der Neuzugang selbst blickt voller Vorfreude auf seinen neuen Club: "Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe. Die Gespräche mit den Verantwortlichen und dem Trainer haben mich von Werder und dem Plan, der hier verfolgt wird, überzeugt."

Wann Mbangula bei Werder richtig durchstarten kann, ist allerdings noch offen. Der 21-Jährige zog sich Ende Juli im Trainingslager eine Kapselverletzung am Fuß zu und muss vorerst pausieren.

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Vom anderen Ende der Welt kommt Kasey Bos nach Mainz. Der australische Linksfuß lief zuletzt für Melbourne Victory auf, spielte sich in die Nationalmannschaft und nun in die Bundesliga. In der abgelaufenen A-League-Saison war Bos Stammspieler und Leistungsträger. In der australischen Liga überzeugte er mit 26 Einsätzen, vier Toren und zwei Vorlagen – und debütierte jüngst im Kader der australischen Nationalmannschaft. Bos bringt Tempo, Mut und Ausdauer mit, ist aber auch bereit zu lernen.

"Die Gespräche mit der sportlichen Leitung waren super und auch die Stadt selbst macht einen richtig coolen Eindruck. Die Bundesliga ist für mich extrem spannend, das sportliche Niveau top", sagt Bos, der unter anderem Tipps von Mitchell Langerak bekam.

Mainz-Sportdirektor Niko Bungert ist vom Neuzugang überzeugt: "Kasey Bos ist ein sehr laufstarker Spieler für die linke Außenbahn, der mit seinen defensiven und offensiven Stärken sowie mit seiner dynamischen und mutigen Spielweise sehr gut zu dem von uns gesuchten Profil passt.“

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Der "sanfte Riese" geht nach Berlin: Mit Ilyas Ansah verpflichtet der 1. FC Union Berlin einen 20 Jahre alten Offensivspieler, der zuletzt beim SC Paderborn in der 2. Bundesliga für Furore sorgte. Sechs Tore, sechs Vorlagen und 33 Einsätze in der Saison 2024/25 – Ansah war dort Stammkraft und Leistungsträger im Aufstiegskampf. Auch beim DFB zeigte er sich treffsicher: fünf Tore in zwölf Einsätzen für die U20.

"Union ist ein besonderer Verein, der für Leidenschaft, Zusammenhalt und ehrlichen Fußball steht – genau das, was ich mit diesem Sport verbinde. Für mich ist der Wechsel nach Berlin eine riesige Chance, mich auf hohem Niveau weiterzuentwickeln", sagt Ansah über seinen Wechsel an die Alte Försterei.

Horst Heldt lobt seine Fähigkeiten: "Er bringt Tempo, Physis und Torgefahr mit – Eigenschaften, die wir in unserem Spiel brauchen. Wir sind überzeugt davon, dass er bei uns den nächsten Schritt machen kann."

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Auch beim VfL Wolfsburg wird ein großes Talent aus Paderborn seinen nächsten Schritt gehen: Aaron Zehnter kommt mit 15 Scorerpunkten (drei Tore, zwölf Assists) in 32 Zweitliga-Spielen an den Mittellandkanal. Der U20-Nationalspieler unterschrieb bis 2030 und ist auf der linken Seite flexibel einsetzbar – sowohl defensiv als auch offensiv.

"Ich freue mich riesig über den Wechsel zum VfL Wolfsburg. Für solch einen Verein in der Bundesliga spielen zu dürfen, ist eine Ehre für mich. Jetzt bin ich sehr gespannt darauf, schnellstmöglich meine Mannschaftskameraden kennenzulernen", erklärt Zehnter. VfL-Sportdirektor Sebastian Schindzielorz lobt sein Potenzial: "Aaron ist auf der linken Seite sehr flexibel einsetzbar und bringt ein enormes Potenzial mit, das er in der vergangenen Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat."

Spannend: Mit VfL-Stürmer Dženan Pejčinović spielte Zehnter bereits in Augsburgs Jugend. "Er hat einen feinen linken Fuß, seine Flanken kommen zu 90 Prozent an", freut sich Pejčinović. Beim VfL könnte dieses Zusammenspiel nun auf Bundesliga-Niveau wiederbelebt werden.