Bundesliga

Hier kommen ten Hag, Wagner und Co.

Die neuen Trainer in der Bundesliga
Die neuen Trainer in der Bundesliga

Eine ganze Reihe neuer Cheftrainer wird in der anstehenden Spielzeit 2025/26 in der Bundesliga die Arbeit aufnehmen und sicherlich alles für eine möglichst lange Amtszeit geben. bundesliga.de gibt einen kurzen Überblick über die neuen Männer an der Seitenlinie.

Erik Ten Hag (Bayer 04 Leverkusen)

Es dürfte kaum größere Fußstapfen geben als die, in die Erik ten Hag nun treten wird. Schließlich beerbt der 55-jährige Niederländer bei Bayer 04 Leverkusen niemand Geringeres als Xabi Alonso. Also den Mann, der das ehemalige "Vizekusen" zur ersten Deutschen Meisterschaft und einem Pokalsieg geführt hat.

>>> Ein Titelsammler für die Werkself

Der für seinen Offensivfußball bekannte ten Hag hat aber schon bei Ajax Amsterdam und Manchester United bewiesen, dass er mit Erfolgsdruck umgehen kann und will das nun auch in der Bundesliga zeigen. Erfahrung in Deutschland hat ten Hag bereits, schließlich coachte er zwischen 2013 und 2015 den FC Bayern München - wenn auch nur die zweite Mannschaft.

Neuer Chef der "Werkself": Erik ten Hag
Neuer Chef der "Werkself": Erik ten Hag

Horst Steffen (SV Werder Bremen)

Den sportlichen Aufstieg in die Bundesliga hat Horst Steffen knapp verpasst, scheiterte er doch mit der SV Elversberg in der Relegation nur um Haaresbreite am 1. FC Heidenheim. Dennoch wird der 56-Jährige zur neuen Saison erstmals im deutschen Fußballoberhaus an der Seitenlinie stehen, er folgt beim SV Werder Bremen auf Ole Werner.

>>> Horst Steffen, der Kult-Trainer

Damit einhergehen könnte an der Weser eine etwas neue Philosophie, hat Steffen bei seinen vorherigen Stationen doch stets der Jugend eine Chance gegeben. Ein gewisser Nick Woltemade, ehemals auch bei den Grün-Weißen unter Vertrag, weiß davon ein Liedchen zu singen und wurde bei seiner Leihe zur SVE zum Spieler der Saison 2022/23 in der 3. Liga gewählt.

Nun in Grün und Weiß: Horst Steffen, der neue Trainer des SV Werder Bremen

Sandro Wagner (FC Augsburg)

Bereits seit einigen Jahren wird dem gerade einmal 37-jährigen Sandro Wagner eine große Trainerkarriere vorhergesagt, beim FC Augsburg bekommt er nun aber erstmals die Möglichkeit, sein Können auf höchster nationaler Ebene zu demonstrieren. Der einstige Stürmer führte bereits die SpVgg Unterhaching von der Regionalliga in die 3. Liga und bewies vor den Toren Münchens, dass er das Auge fürs Detail hat und auch ganz gerne auf recht unkonventionelle Trainingsmethoden setzt.

>>> Wagner – Augsburgs Rezept gegen die "graue Maus"

Für die Chance beim FCA gab Wagner seinen Posten als Co-Trainer der Nationalmannschaft auf und soll die Schwaben nun in die obere Tabellenhälfte führen. Zuletzt hatte man in der Fuggerstadt eine Stagnation in der Entwicklung ausgemacht, Wagner wird zugetraut, Abhilfe zu schaffen.

Lässig, aber allzeit bereit: Sandro Wagner beim FC Augsburg

Paul Simonis (VfL Wolfsburg)

Ein noch weitestgehend unbeschriebenes Blatt ist Paul Simonis, seines Zeichens neuer Coach beim VfL Wolfsburg. Für den 40-jährigen Niederländer ist es erst die zweite Station als Trainer einer Profimannschaft, dabei ist ihm aber bereits Historisches gelungen. So holte Simonis mit den Go Ahead Eagles aus Deventer den niederländischen Pokal - es war deren erster Titel seit sage und schreibe 92 Jahren! In der Autostadt Wolfsburg würden sie sich nach Platz elf in der Vorsaison aber auch erst einmal mit weniger zufrieden geben.

>>> Der VfL Wolfsburg stellt seinen neuen Cheftrainer vor

Der neue Mann an der Seitenlinie soll "den VfL Wolfsburg mit frischen Impulsen neu ausrichten und zugleich in seiner Entwicklung konsequent voranbringen - von den Profis bis in den Nachwuchsbereich", so Wolfsburgs Geschäftsführer Sport Peter Christiansen zur Erwartung an Simonis.

Ein niederländischer Pokalsieger für den VfL Wolfsburg: Paul Simonis

Lukas Kwasniok (1. FC Köln)

Eigentlich wollte Lukas Kwasniok nach seiner Ägide beim SC Paderborn eine kleine Auszeit einlegen, aber für den 1. FC Köln schiebt der 44-Jährige diese sicherlich gerne für eine geraume Zeit nach hinten. Schließlich bekommt man nicht alle Tage die Möglichkeit, einen Bundesligisten zu trainieren. Für den im polnischen Gliwice geborenen Kwasniok, der allerdings die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, der nächste Schritt auf seiner recht steilen Karriereleiter. 

>>> Der Mann mit dem Auge fürs Detail

Zuvor machte er bereits beim FC Carl Zeiss Jena und insbesondere beim 1. FC Saarbrücken auf sich aufmerksam und erntet nun die Früchte seiner Arbeit. Der bei seinen Spielern durchweg beliebte Kwasniok hat am Rhein allerdings keine leichte Aufgabe vor sich, soll er den "Effzeh" doch dauerhaft wieder in der Bundesliga integrieren - mindestens.

Lukas Kwasniok blickt seiner neuen Aufgabe beim 1. FC Köln mit Spannung entgegen
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