EURO 2024
Eigentor entscheidet Spiel für Frankreich
In der Gruppe D ist Frankreich zum Start ins Turnier ein knappes 1:0 (1:0) gegen Österreich gelungen. Das einzige Tor des Abends erzielte Maximilian Wöber mit einem Eigentor (38.).
Bei den Österreichern standen fast nur Bundesliga-Akteure in der Startelf. Nur Stefan Posch (FC Bologna), Kevin Danso (RC Lens) und Torwart Patrick Pentz (Brondby IF) spielen nicht in Deutschland. Die Ragnick-Elf startete im 4-2-3-1-System.
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Der nimmermüde Mittelfeldmann Ngolo Kanté feierte seine Rückkehr zur französischen Nationalmannschaft. In der prominent besetzten Startelf der Franzosen stand mit Dayot Upamecano der Verteidiger vom FC Bayern München in der Anfangsformation.
Österreich hält gut dagegen
Mit Frankreich startete einer der großen Favoriten in das Turnier. Das von Ralf Rangnick trainierte Österreich sollte aber ein harter Prüfstein für die "Equipe Tricolore" sein. In der Anfangsphase zeigten die Franzosen direkt ihre Geschwindigkeit mit Mbappé und Dembelé auf den Flügeln. Außer einem Schuss ans Außennetz von Mbappé entstand aber nur wenig Gefahr.
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Im Verlauf der ersten Hälfte kam Österreich immer besser in die Partie. Die beste Gelegenheit hatte Christoph Baumgartner, der von Marcel Sabitzer exzellent in Szene gesetzt wurde (36.). Eine Bundesliga-Co-Produktion. Er scheiterte im Strafraum aber am herausgeeilten Torwart der Franzosen.
Wöber trifft ins eigene Tor
Kurz vor der Halbzeit dribbelte Mbappé mal wieder in den Strafraum und flankte dann scharf vor das Tor. Dort stand Maximilian Wöber und erwischte den Ball etwas unglücklich mit dem Kopf. Von dort prallte der Ball unhaltbar ins eigene Tor. Führung für die Franzosen (38.)!
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Im zweiten Durchgang wurde die Partie intensiver. Griezmann und Mbappé holten sich beide bei groben Zweikämpfen Platzwunden und es gab insgesamt sieben Gelbe Karten. Fußballerisch gab es auch Highlights: Die beste Chance hatte Mbappé gleich nach Wiederanpfiff, scheiterte jedoch frei vor Pentz. Sein Schuss aus zehn Metern ging rechts im Tor vorbei (55.). Auch in der neunminütigen Nachspielzeit sollte kein weiterer Treffer fallen, sodass der große Favorit Frankreich am Ende glanzlos gewann.