Bundesliga
Die Eisernen bewahren die Ruhe – in einem Spiel, das kurioserweise ohne Cheftrainer stattfand! Beim 0:0 des 1. FC Union Berlin am 3. Spieltag bei RB Leipzig avancierte Keeper Frederik Rønnow mit einem parierten Foulelfmeter gegen Loïs Openda zum Mann des Spiels (74.).
Fantasy Heroes: Diogo Leite (345 Punkte), Castello jr. (340) und Benjamin Henrichs (311)
Leipzig, das auf den gesperrten Coach Marco Rose verzichten musste, startete gegen Union, wo Trainer Bo Svensson krank fehlte, standesgemäß dominant. Nur Chancen gab es zunächst keine großen, Kevin Kampl (19.) und Openda (21.) verbuchten erstmal die besten Möglichkeiten.
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Vor der Pause verfehlten noch Benjamin Henrichs (43.) und Amadou Haidara (45.). Der Matchplan der Eisernen, die klar die Defensive fokussierten, ging also auf.
Nach Wiederanpfiff gestaltete sich das Geschehen zunächst ähnlich. Xavi schoss an das Außennetz (55.). Die beste Chance bot sich plötzlich auf der anderen Seite: Tom Rothe fand per Kopf aber in Péter Gulácsi seinen Meister (58.). Erneut Xavi konterte mit einem abgefälschten Abschluss an die Latte (68.).
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Dann zeigte Schiedsrichter Sven Jablonski nach einem Foul von Kevin Vogt gegen Openda auf den Punkt. Der Gefoulte nahm sich selbst den Ball – Rønnow parierte den schwachen Schuss jedoch. Der eingewechselte Yorbe Vertessen (76.), Janik Haberer (81.) und Joker Jordan (88.) hatten sogar noch Gelegenheiten auf einen Köpenicker Sieg. In der Nachspielzeit wehrte Rønnow noch einen guten Freistoß von David Raum ab (90.+2).
Rønnow blieb erneut ohne Gegentor, musste in dieser Bundesliga-Saison bislang erst einmal hinter sich greifen. Der 32 Jahre alte Däne hielt zum dritten Mal in Deutschlands höchster Fußballliga einen Strafstoß und rettete auch kurz vor dem Abpfiff gegen Raum stark – womit er den Union-Punkt sicherte.