Bundesliga
Im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League hat sich RB Leipzig ein 1:1 (0:1) gegen Manchester City erkämpft. Josko Gvardiol glich für RBL nach der Pause per Kopf aus.
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Gegen starke Gäste aus England hatte RB Leipzig, das zunächst ohne Toptorjäger Christopher Nkunku agierte, lange das Nachsehen, beschränkte sich daher überwiegend auf seine Defensivarbeit und hielt Manchester City damit gut vom eigenen Tor weg. Nach einer knappen halben Stunde gelang der Mannschaft von Pep Guardiola durch Riyad Mahrez dann aber mit einem Distanzschuss die 1:0-Führung (27.). Nach der Pause zeigte die Elf von Marco Rose dann aber ein anderes Gesicht und spielte deutlich aktiver. Trotz einiger guter Tormöglichkeiten dauerte es bis zur 70. Minute, bis endlich der Ausgleich fiel. Marcel Halstenberg brachte eine Flanke von links perfekt vors Tor, wo Gvardiol zum Kopfball hochstieg und aus kurzer Distanz zum 1:1 einnetzte.
"Es waren zwei sehr, sehr unterschiedliche Halbzeiten. Zuerst waren wir sehr passiv und sind viel hinterher gelaufen. Die zweite Hälfte war komplett anders, wir haben das gespielt, was wir uns eigentlich vorgenommen hatten. Wir haben dann Champions League gespielt und auf Augenhöhe agiert", sagte ein erleichterter Rose. Die Chancen auf ein Weiterkommen im Rückspiel in Manchester hat RB Leipzig damit gewahrt. Am 14. März reist das Rose-Team nach England und wird dort alles geben, um ins Viertelfinale der Champions League einzuziehen. Kapitän Willi Orban ist jedenfalls zuversichtlich: "Wir müssen im Rückspiel von der ersten Minute an konzentriert agieren und das 90 Minuten durchziehen. Dann sehe ich Chancen, dass wir weiterkommen."