Bundesliga
Christopher Nkunku hat sich bei RB Leipzig in seiner dritten Saison zu einem absoluten Unterschiedsspieler entwickelt. Tore, Vorlagen und Eleganz am Ball: Der 24-Jährige begeistert die Bundesliga. Neben seinem großen Anteil am Leipziger Erfolg, hat es der Franzose geschafft, sich mit der Nationalelf-Nominierung einen lang ersehnten Traum zu erfüllen.
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Er ist der Shootingstar von RB Leipzig und einer der wohl talentiertesten Kicker der Bundesliga: Christopher Nkunku. Für die Sachsen schoss der jüngst als "Spieler des Monats Februar" ausgezeichnete Offensivmann in der laufenden Saison bereits 15 Tore und ist damit Toptorjäger bei RBL. Neun Treffer bereitete er vor - ebenfalls Bestwert bei den Leipzigern. Seine 16 vorbereiteten Großchancen sind sogar Bundesliga-Bestwert. Leipzigs Schnellster (35,5 km/h) kommt überdies unter den Feldspielern auf die meisten Einsatzminuten. Spitzenwerte, die den französischen Nationaltrainer Didier Deschamps auf den Plan riefen: Nkunku ist erstmalig für sein Heimatland und die anstehenden Länderspiele gegen die Elfenbeinküste und Südafrika nominiert.
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Eine Nationalelf-Nominierung war immer ein großer Traum des 24-Jährigen. Der in der Jugendakademie des Ligue-2-Teilnehmers Le Havre ausgebildete und später über das große Paris Saint-Germain zu Leipzig gewechselte Nkunku, hat sich erst in der Bundesliga so richtig ins Rampenlicht gespielt. Dort zeigt der Offensivmann spätestens seit dieser Spielzeit konstant starke Leistungen, so kam er doch in den beiden vorangegangenen Saisons zusammen "nur" auf elf Tore im RBL-Dress. Ein klarer Leistungssprung des offensiv flexibel einsetzbaren Nkunku.
Der Leipziger zeigte sich ob seiner Reise zum Dritten der FIFA-Weltrangliste überglücklich: "Ich bin sehr glücklich, für mein Land spielen zu können. Für mich ist die Nominierung für die Équipe Tricolore ein wahrgewordener Traum und ich werde mein Bestes geben für die Mannschaft und das Turnier. Ich arbeite jeden Tag für den Tag danach. Jetzt gilt es, mich weiter zu verbessern und mich immer wieder für die Nationalmannschaft zu beweisen und meinen Platz zu verdienen, dass ich spielen kann."
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Worte, aus denen der Fleiß und Wille des Mittelfeldspielers herauszulesen sind. Nkunku ruht sich nicht auf dem Gezeigten aus. Aktuelle und ehemalige Wegbegleiter attestieren ihm harte Arbeit. Der für Extra-Schichten bekannte Nkunku hat sich seine Nominierung vor allem durch seine Disziplin redlich verdient.
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Gepaart mit seinem unverkennbar großen fußballerischen Talent entwickelt sich Nkunku immer mehr zu einem kompletten Spieler. Mit seiner Ballsicherheit, Dribbelstärke, Schnelligkeit und Torgefahr hat er sich national wie international einen Namen gemacht. Seine Qualitäten im Eins-gegen-eins und bei Standardsituationen sind hinlänglich bekannt. Wenn man zu den 15 Bundesliga-Toren die sieben Treffer in der Champions-League-Gruppenphase, einen in der Europa League sowie zwei im DFB-Pokal dazu addiert, kommt Nkunku sogar auf 26 Pflichtspieltore. Der Franzose hat alle Argumente auf seiner Seite, um schon bald zu einem festen Bestandteil der Équipe Tricolore zu gehören.
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