Bundesliga
Eintracht Frankfurt setzt seine Erfolgsserie fort. Bei RB Leipzig gab es für die Mannschaft von RB Leipzig am 27. Spieltag der Bundesliga ein 0:0. Vor allem Torhüter Kevin Trapp zeigte eine herausragende Leistung und hielt seiner Mannschaft den Punkt fest.
Bei RB Leipzig, das unter der Woche im Gegensatz zu Eintracht Frankfurt (im Europapokal) spielfrei hatte, gab es zwei Änderungen in der Startelf: Kevin Kampl und Dani Olmo begannen im Vergleich zum Fürth-Spiel für Emil Forsberg und Amadou Haidara, die beide auf der Bank saßen. Olmo stand erst zum fünften Mal in der laufenden Bundesliga-Saison in Leipzigs Startelf. Zuvor war das nur jeweils im Hin- und Rückspiel gegen Bayern und Köln der Fall, zuletzt also am 22. Spieltag.
Fantasy Heroes: Kevin Trapp (14 Punkte), Christopher Nkunku (12), Angelino (10)
Frankfurt startete die letzten vier so erfolgreichen Pflichtspiele alle mit der gleichen Anfangsformation. Diesmal gab es einen notgedrungenen Wechsel: Sebastian Rode ersetzte den Gelb-gesperrten Djibril Sow. Der Schweizer fehlte in dieser Saison bisher nur einmal, am 18. Spieltag gegen Dortmund (2:3).
Die erste Halbzeit brauchte ein bisschen, bis sie auf Touren kam. Beide Teams spielten erst einmal auf Sicherheit und beobachteten, was der Gegner machte. In der 9. Minute gab es durch Leipzigs Christopher Nkunku den ersten Abschluss, sein Schuss war aber abgefälscht und landete auf dem Tornetz. Die Partie war von den Spielanteilen recht ausgeglichen. RBL hatte etwas mehr Ballbesitz, doch gab es keine ständigen Drangphasen der Elf von Domenico Tedesco.
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Dennoch musste die Eintracht, die defensiv einen richtig guten Job machte, die eine oder andere knifflige Situation überstehen. So klärte Martin Hinteregger etwa einen Kopfball von Andre Silva auf der Linie (22.). Kurz darauf stand Trapp zwei Mal im Mittelpunkt. Zunächst wehrte er eine Hereingabe von Angelino mit der Fußspitze ab. Mohamed Simakan bekam den Nachschuss und setzte ein Pfund ab, dass der SGE-Schlussmann mit einer Glanzparade an den Pfosten lenkte (27.).
Es sollte nicht der einzige Aluminium-Treffer der Leipziger in den ersten 45 Minuten bleiben. Wenn Leipzig einmal durchkam, dann wurde es auch meist gefährlich. Konrad Laimer traf mit seinem Schuss aus knapp 20 Metern nur die Latte (42.). Kurz darauf zappelte der Ball dann im Frankfurter Tor. Doch Nkunkus Treffer zählte nicht, beim Zuspiel von Angelino stand der Franzose im Abseits, was das Schiedsrichter-Gespann korrekt erkannte (45.+2). Und so ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Leipzig kam mit viel Schwung aus der Kabine. Olmo meldete seine Mannschaft gleich mit einem Torschuss an (47.), aber Trapp war auf Position. Nur zwei Minuten später kam es wieder zum Duell, und wieder blieb der Eintracht-Schlussmann Sieger (49.). Immer wieder stand Trapp im Mittelpunkt. Vor allem ihm hatten es die Gäste zu verdanken, dass sie nicht in Rückstand gerieten. Auch Laimer scheiterte an ihm. Nach einem schnellen Gegenstoß hatte der Leipziger viel Platz, war alleine vor Trapp, der hervorragend reagierte, den Arm hochriss und den Ball mit der Hand über die Latte lenkte (63.).
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Frankfurt zeigte eine richtig gute Leistung. Die Drangphase der Leipziger überstand die Eintracht und danach gelang es ihr gut, den Ball möglichst weit vom eigenen Tor wegzuhalten. Und wenn Leipzig dann doch mal durchkam, dann scheiterte es entweder an Trapp oder an sich selbst. Wie etwa in der 81. Minute, als der eingewechselte Yussuf Poulsen den Abschluss nicht fand und sich schließlich festrannte.
Und so blieb es beim 0:0, auch weil sich RBL die Zähne an einer richtig starken Frankfurter Defensive ausbiss. Nach einer kurzen Durststrecke ist die Eintracht damit wieder auf dem aufsteigenden Ast, bleibt im dritten Spiel in Folge ungeschlagen und erstmals in diesem Jahr ohne Gegentor.
Kevin Trapp wehrte sechs Torschüsse ab, blieb zum vierten Mal in der laufenden Bundesliga-Saison ohne Gegentreffer und sicherte seinem Team damit den Punkt bei RB Leipzig.