Bundesliga
RB Leipzig hat seine herausragende Hinrunde mit dem Herbstmeistertitel gekrönt. Der Champions-League-Achtelfinalist bremste am 17. Spieltag den Höhenflug des FC Augsburg mit einem 3:1 (0:1)-Sieg und überwintert erstmals in der Vereinshistorie auf Platz 1 in der Bundesliga.
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FANTASY HEROES: Konrad Laimer (18 Punkte), Patrick Schick (17) und Christopher Nkunku (17)
Borussia Mönchengladbach hatte schon vor dem Spätspiel keine realistische Chance mehr, RB Leipzig noch von Platz eins verdrängen, da die Sachsen das klar bessere Torverhältnis hatten. Nach dem 0:0 war dann endgültig klar: Erstmals seit der Saison 2009/10 heißt der Herbstmeister nicht Bayern München oder Borussia Dortmund.
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Das Punktekonto auf 37 Zähler schraubte Leipzig gegen den FC Augsburg dank der Treffer von Konrad Laimer (68.), Patrik Schick (80.) und Yussuf Poulsen (90.). Augsburg, das nach zuletzt fünf Siegen aus sechs Spielen einen Dämpfer kassierte, war durch Florian Niederlechner (8.) in Führung gegangen. Der FCA liegt mit 23 Punkte im gesicherten Mittelfeld.
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RB-Sportdirektor Markus Krösche hatte schon kurz vor dem Anpfiff ein positives Fazit der Hinrunde gezogen. "Wir können sehr zufrieden sein, nicht nur mit den Ergebnissen, sondern auch mit der Art und Weise", sagte er ins Stadionmikrofon. Er sei überzeugt, dass auch gegen Augsburg ein Sieg gelingen werde.
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Die Führung fiel aber überraschend für Augsburg. Nach starker Vorarbeit von Marco Richter traf Niederlechner für den FCA, der sich im Mittelfeld sehr aufmerksam in der Balleroberung präsentierte.
RB verkraftete den Rückschlag gut. Der Tabellenführer wirkte gefestigt und drängte auf den Ausgleich. Erst traf Dayot Upamecano nur die Latte (13.), dann rettete Augsburgs Felix Uduokhai in höchster Not gegen Patrik Schick (19.).
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Augsburg überstand die Druckphase mit viel Einsatz, dem nötigen Glück und Torhüter Tomas Koubek. Die Leipziger Laimer (37.) und Christopher Nkunku (40.) ließen freistehend beste Chancen aus.
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Leipzig blieb auch nach der Pause die spielbestimmende Mannschaft. Allerdings büßte RB im Vergleich zum ersten Durchgang etwas Präzision ein. Spätestens am Strafraum kam der entscheidende Pass oft nicht an. Besser machte es Laimer, der aus der Distanz nach einer guten Balleroberung traf. Schick stand bei seinem Treffer nach einem Eckball vollkommen frei. Joker Poulsen machte alles klar.
Patrik Schick war als Schütze und Vorbereiter an acht Torschüssen beteiligt und wurde für seine starke Leistung auch mit einem Tor belohnt. Schickt traf damit im dritten Bundesliga-Spiel in Folge und erstmals in der Bundesliga mit dem Kopf.