Bundesliga

Zum Eröffnungsspiel am Freitagabend muss RB Leipzig direkt die schwierige Aufgabe bei Meister FC Bayern München antreten. Was spricht dafür, dass die Sachsen sich im Eröffnungsspiel der Bundesligasaison 2025/26 durchsetzen?
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1) Leipzig kann mit Bayern-Start mithalten
In der vergangenen Spielzeit schaffte RB Leipzig einen richtig starken Beginn in die neue Saison. Nach dem Auftaktsieg blieben die Sachsen insgesamt acht Spieltage ungeschlagen und standen punktgleich mit dem FC Bayern München (sechs Siege, zwei Remis) an der Tabellenspitze. Erst danach trennten sich die Wege.
2) Die Sachsen können es in der Allianz Arena
Das Duell zwischen Leipzig und Bayern ist in der Historie ein sehr ungleiches. Nur drei der 22 Spiele konnte der Underdog gewinnen - dabei mögen die Leipziger jedoch das Duell in der Fremde: Zwei der drei Siege feierten die Sachsen in der Allianz Arena. 2023 gewann RBL innerhalb weniger Monate in der Bundesliga (3:1) und im Supercup (3:0) bei den Münchnern.
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3) Leipzig ärgert gern die Bayern
Es wäre zudem nicht das erste Mall, dass die Sachsen dem FCB einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen. Das letzte Mal ist noch nicht lange her: Am 32. Spieltag der Vorsaison mussten die Münchner gewinnen, um aus eigener Kraft die Meisterschaft feiern zu können.
Aus einer 2:0-Führung der Sachsen wurde zwar ein 2:3, doch in der fünften Minute der Nachspielzeit knipste Yussuf Poulsen und versagte den Bayern die Meisterfeier – die musste einen Tag später zunächst abseits des Platzes stattfinden.
4) Trainer Ole Werner kennt die Underdog-Rolle
Eine gehörige Portion Mut dürfte den Leipzigern auch der Trainer-Faktor machen. Denn Ole Werner kennt das Setting eines Eröffnungsspiels gegen die Bayern aus der Saison 2023/24 mit dem SV Werder Bremen – und er weiß, wie man sich als Underdog gegen den FCB durchsetzt. 2021 warf er mit Zweitligist Holstein Kiel die Bayern aus dem DFB-Pokal, 2024 siegte er mit Werder in München.
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5) Leipzig hat mächtig aufgerüstet
Zudem kommen die Sachsen mit neuer Feuerkraft nach München. Der 22-jährige Johan Bakayoko, der 20-jährige Ezechiel Banzuzi sowie der 18-jährige Yan Diomande machten in der Offensive schon mächtig Eindruck. Die beiden jüngeren Leipzig-Stars feierten im DFB-Pokal direkt ihre Tor-Debüts. Mit dem 1,93-Meter-großen Rômulo ist beim Eröffnungsspiel auch der neue Mittelstürmer zur Stelle.