Bundesliga
Christopher Nkunku ist "Fußballer des Jahres" 2021/22 - der Franzose von RB Leipzig erhält als Nachfolger von Robert Lewandowski die Auszeichnung zum ersten Mal. Bei den vom Sportfachmagazin "kicker" zum 63. Mal organisierten und durchgeführten Wahlen setzte sich der Angreifer vor dem Vorjahresgewinner durch. Als "Trainer des Jahres" wurde Christian Streich (SC Freiburg) gekürt.
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In einem engen Rennen setzte sich Christopher Nkunku bei der Wahl mit 134 Stimmen gegen Vorjahresgewinner Robert Lewandowski durch, der 128 Stimmen erhielt. Auf Rang drei landete Eintracht-Keeper Kevin Trapp mit 65. Stimmen. "Ich fühle mich sehr geehrt und weiß es sehr zu schätzen, so einen bedeutsamen Preis entgegennehmen zu dürfen. In allererster Linie muss ich mich bei meiner Mannschaft, dem Trainerteam und allen Mitarbeitern bedanken. Ohne ihre Unterstützung wäre eine solche Saison nicht möglich gewesen. Nun blicke ich aber nach vorne und freue mich auf die neue Spielzeit", sagt der Leipziger Top-Scorer über die Ehrung.
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Etwas deutlicher wurde es bei der Wahl zum "Trainer des Jahres". Die ging an Freiburger Christian Streich, der mit 276 Stimmen vor Frankfurts Oliver Glasner (133) und Kölns Steffen Baumgart (65) gewann. "Mein erster Gedanke: Ich kriege jetzt eine Auszeichnung - und alle, die mit mir zusammenarbeiten, werden nicht genannt. Dabei weiß ich um meine vielen Defizite, als Mitarbeiter und Kollege. Dass nur ich genannt werde, ist sicher nicht gerecht. Den Preis nehme ich deshalb stellvertretend für alle im Verein entgegen. Dass wir einigermaßen Erfolg haben in Freiburg geht nur mit den vielen Leuten, die mich unterstützen und mich nehmen, wie ich bin. Auch dann, wenn ich nicht gut bin". so Streich.
Insgesamt wählten 706 Mitglieder des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) in den Kategorien der Männer. Bei der Wahl zur "Fußballerin des Jahres" beteiligten sich 622 Mitglieder, die Lea Schüller vom FC Bayern München für sich entscheiden konnte.